Zimmer 2: Adrianas Reich

Das ist mein wunderschönes, kitschiges Home für die nächsten 4 Jahre!


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"Ja alles bestens, ich möchte nur noch aus diesen Schuhen raus." sagte ich forsch. ich hätte keine High-Heels anziehen sollen. Aber das war nicht der einzige Grund. "Okay, du Gentleman. Ich müsste dann wohl wirklich 2 mal laufen und bräuchte pro Weg doppelt so lange."sagte ich ehrlich. Als er dann wieder tippte und meinte diese Weib bringe ihn nochmal unter die Erde, fragte ich mich was er dann mit ihr wolle. Als ich aufstand und meinte dann sollen wir mal gehen meinte er nur oder meine Taschen würden es tun. Sehr lustig...Hahaha...Dann meinte er plötzlich Faith sie seine Schwester... Scheiße...doch nicht die Freundin. "Ja und?"fragte ich nun. Er sollte ja nicht merken dass ich dachte es sei seine Freundin. Dann stand er auf und griff nach meinen Taschen. Nach ein paar Minuten erreichten wir mein Zimmer. "So das ist es also."sagte ich gespannt und machte die Tür auf. "Wahnsinn..."entfuhr es mir.

Ich legte den Kopf schräg und zog eine Augenbraue hoch. "Adriana.. Du hällst mich wohl für sau dämlich was? Ich bin zwar ein Mann, aber dennoch kann auch ich zwischen den Zeilen lesen." sagte ich ernst und sah ihr tief in die Augen. "Raus mit der Sprache. Was ist los? So von jetzt auf gleich.." sagte ich leise. Ich konnte mich gerade noch zusammen reißen um sie nicht zu hypnitisieren um an meine Antworten zu kommen. Ich lachte leicht. "Gentleman, würde ich nicht gerade sagen." sagte ich ehrlich, denn das war ich wirklich nicht.
Ich zuckte mit der Schulter. "Ich hatte einfach das Gefühl ich sollte es klar stellen." sagte ich selbst leicht verwirrt schüttelte aber dann den Kopf.
Wir gingen zu ihrem Zimmer und ich blieb vor ihrer Tür stehen. Ich nickte leicht. "Ja hier wären wir." antwortete ich grinsend und sie machte die Tür auf. Ich lachte als ich ihr 'Wahnsinn' hörte und schob sie langsam ins Zimmer. "Und wie es aussieht, wohnst du allein." grinste ich und stellte die Tasche und den Koffer auf eins der Betten.

"Okay... Es ist nicht nur das, aber meine Füße tun dennoch weh."gab ich zu. "Ich dachte Faith ist deine Freundin. Ja ich weiß schön blöd. Ich dachte halt du flirtest mit mir, willst meine Nummer haben und dabei hast du eine Freundin. Und jetzt darfst du lachen." sagte ich leicht verletzt und wütend über mich selbst. Als er meinte Gentleman würde er jetzt nicht grade sagen schaute ich ihn fragend an "Wieso denn nicht? Du trägst meine Taschen obwohl du mich nicht kennst, weil ich eine Frau bin, die sie nicht wirklich schleppen kann. Der Taxifahrer hat das nicht getan obwohl er ein Vermögen an mir verdient hat." sagte ich ehrlich. Als wir vor der Tür standen meinte er auch da wären wir und grinste. Als ich die Tür geöffnet hatte, schob er mich rein und sagte so wies aussieht würde ich alleine wohnen. Stimmt, sieht noch unbewohnt aus. Er stellte meine Tasche und den Koffer auf das 2. Bett. "Ja sieht unbewohnt aus. dann werd ich wohl leben in die Bude bringen müssen."grinste ich. "Danke nochmal für deine Hilfe."

Ich legte den Kopf schräg und hörte ihr zu. Ich schob ihr leicht ein paar Haare aus dem Gesicht. "Faith ist schon als Schwester oder Freundin schwer zu ertragen aber mit ihr zusammen.." ich verdrehte die Augen. "Würde ich wohl nicht überleben." sagte ich ehrlich wobei es schon weh tat so was zu sagen. Schließlich hätte ich sie vor ein paar Monaten fast verloren. "Ich flirte in der Tat mit dir, will immer noch deine Nummer haben aber eine Freundin hab ich ganz und gar nicht." fügte ich ehrlich hinzu.
Ich zuckte mit der Schulter. "Ich bin gut erzogen, aber das macht noch lange keinen Gentleman aus mir." zwinkerte ich ihr leicht zu. "Und das der Taxifahrer nicht geholfen hat, ist nicht verwunderlich. Die meisten Menschen haben Angst vor uns." erklärte ich ihr.
Ich stellte ihre Sachen aufs Bett und drehte mich zu ihr um. "Leben rein bringen klingt gut. Sag mir wenn du soweit bist, dann komm ich zur inspektion vorbei." grinste ich. Ich nickte leicht. "Jeder Zeit wieder." sagte ich freundlich und gab ihr meine Karte. "Richte dich in Ruhe ein und wenn du was brauchst, melde dich einfach. Noch sollte ich mich hier ganz gut auskennen." sagte ich freundlich und leicht lächelnd..

Ich hörte ihm zu als er sprach. "Also sollte ich euch im Doppelpack meiden oder wie soll ich das verstehen?" fragte ich nun neugierig nach. "Dann habe ich mich ja immerhin nicht ganz getäuscht. Tut mir leid dass ich so von dir dachte." Im nachhinein war es mir echt peinlich. "Okay dann geb ich sie dir, sobald ich meine karte in der Handtasche gefunden habe." sagte ich während ich in der Handtasche suchte. "So bitte schön." ich reichte sie ihm. "Okay dann bist du eben ein gut erzogener, gut aussehender Mann, besser?"gab ich grinsend zurück."Ja aber ich bin doch noch kein Vampyr, naja egal. lassen wir das."Als er die Sachen abgestellt hat drehte er sich zu mir um und meinte leben hier reinbringen würde gut klingen und ich solle ihm bescheid geben. "Das mache ich gerne."sagte ich freundlich. "Das werde ich bestimmt tun, danke für das Angebot."sagte ich und nahm seine karte entgegen. "Deine Schwester wartet bestimmt schon auf dich oder?" fragte ich nach. Mist es hörte sich wie ein Rausschmiss an, sollte es aber nicht....

Ich schüttelte leicht den Kopf und lachte leise. "Nein das nicht. Sie ist wirklich total nett, aber auch so richtig tempramentvoll. Ein richtig kubanisches Miststück halt." erklärte ich ihr grinsend. Ich lächelte sie liebevoll an. "Schon in Ordnung kleines, kann ja passieren." sagte ich ebenso liebevoll. Sie gab nun doch nach und suchte in ihrer Handtasche nach ihrer Karte. Es freute mich wirklich, dass sie mir ihre Nummer gab und ich steckte sie mir sofort in die Hosentasche. "Danke schön. Sehr freundlich von ihnen Adriana." grinste ich leicht und machte eine kleine Verbeugung. Ich lachte auf. "Gut aussehend, hört sich verdammt gut an." sagte ich zustimmend. Ich machte einen Schritt auf sie zu und schüttelte den Kopf. "Es liegt nicht daran, ob man schon vollständiger Vampyr ist. Es ist eher, sie wissen was dies hier ist und davor haben sie Angst, weil sie es nicht begreifen." versuchte ich zu erklären. Ich strich ihre Zeichnung auf der Strin nach. "Wen Menschen was nicht verstehen, fürchten sie sich davor." sagte ich sanft. Klar nicht alle waren so, aber der großteil eben schon.
Sie stimmte mir freundlich zu und nahm meine Karte entgegen. "Gut aussehnder Mann mit Manieren halt." zwinkerte ich ihr frech zu, als sie meinte, dass sie wohl auf das Angebot zurück käme.
Ich zuckte mit der Schulter. "Sie wartet öfters auf mich. Und gerade ist sie wohl auch nicht allein." sagte ich grinsend. "Aber ich merk schon, du willst mich unbedingt los werden." sagte ich lächelnd und ging wieder zur Tür.

Er schüttelte den Kopf und lachte leise. Dann sagte er mir das Faith nett ist, aber auch temperamentvoll sei. "Ich glaube dann würde ich mich ganz gut mit ihr verstehen." sagte ich grinsend. Sein lachen klang unglaublich toll, generell stimmte bei ihm alles, das Aussehen, seine Stimme, sein Charme. Traumhaft eben. "Normalerweise stehe ich nicht drauf dass man mich kleines nennt"sagte ich bestimmt."Aber konntest du ja nicht wissen." sagte ich nun sanfter. Als ich ihm meine Karte gab scherzte er und machte einen auf Gentleman und bedankte sich mit einer Verbeugung. "Die Rolle steht dir wirklich nicht besonders."sagte ich nun lachend. "Hört sich nicht nur so an."sagte ich frech auf seinen Spruch. Er machte einen schritt auf mich zu und schüttelte leicht den Kopf, dann fuhr er meine Zeichnung nach, und es begann unter seinen Fingern zu kribbeln, starr durch seine Bewegungen konnte ich nur leicht nicken, während er sprach. "Ja ich weiß, meine Eltern haben mich auch verstoßen nach meiner Zeichnung." gab ich traurig zu. "Ja anscheinend, finde ich gut."sagte ich grinsend. "Ohjee, also würdest du sie bei etwas stören?"fragte ich nun nach. Als er zur Tür ging sagte ich sanft "Nein eigentlich nicht, ich wollte dich nur nicht von dem treffen mit deiner Schwester abhalten."

Ich zuckte leicht mit der Schulter. "Ich denke schon, kann sie dir gern mal vorstellen." sagte ich ehrlich und liebevoll. Ich weiß noch wie es für mich damals war als ich hier neu her kam. Wenn Faith nicht gewesen wäre, wäre ich aufgeschmissen gewesen. Ich grinste als ich ihre bestimmten Worte hörte. "Allein der Größenunterschied macht dich zur kleinen." zwinkerte ich ihr leicht zu. "Solltest dich schnell daran gewöhnen, denn ich finde, es passt gut." sagte ich ehrlich. Als ich mich leicht verbeugte begann sie zu lachen und ich nahm dieses Geräusch in mir auf. "Dann habe ich dich jetzt also überzeugt, dass ich doch kein Gentleman bin.. Nyx sei dank." lachte ich nun auch leise. Ich strich ihre Zeichnung nach und stand ganz nah vor ihr als sie traurig zu gab, dass ihre Eltern sie verstoßen hätten. "Sowas ist schwer, glaub mir, ich weiß wie es ist, keine Familie mehr zu haben. Aber du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass du hier bald Freunde findest, die eine Art Familie für dich werden." sagte ich sanft. Ich lies meine Finger über ihre Wange gleiten und lies die Hand schließlich wieder sinken.
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Faith lässt sich nicht stören. Glaub mir egal was sie gerade macht und ich will es wirklich nicht wissen, sie würde damit weiter machen, selbst wenn um sie herum die Hölle los brechen würde." zwinkerte ich leicht und ging zur Tür. Ich drehte mich noch mal um und legte den Kopf schräg. "Du hällst mich nicht von dem treffen ab. Ich hab sie zwar schon lang nicht mehr gesehen, aber da machen ein paar Minuten mehr auch nichts aus." sagte ich ehrlich und lächelte sei leicht an. "Wie wärs wenn du dir andere Schuhe anziehst und dann gehen wir schnell zu mir, damit ich meine Tasche los werden kann? Danach zeig ich dir etwas die Gegend." schlug ich ihr vor..

"Das wäre schön, dann hätte noch jemanden hier, mit dem ich reden könnte...natürlich nur über Frauensachen."sagte ich noch schnell hinzu. Mit ihm konnte ich mich ja auch super unterhalten. Als ich dann hörte was er zum Thema "Kleine" zu sagen hatte kapitulierte ich. Gegen seine Sturheit würde ich nie ankommen, jetzt jedenfalls noch nicht. "Oh Mann, na gut du hast gewonnen, NOCH hast du den längeren Atem."sagte ich frech grinsend. "Ja du hast es endlich geschafft."neckte ich ihn. Er wurde mir immer sympathischer, aber was er hier macht außer Faith zu besuchen wusste ich immer noch nicht. Er strich immer noch über meine Zeichnung als er sprach und ich ließ ihn gewähren. dann strich er über meine Wange und ließ anschließend seine Hand sinken. Schade... "Das tut mir leid."sagte ich aufrichtig und ich meinte es auch so. "Naja eigentlich bin ich dem Späher der mich gezeichnet hat dankbar. Er hat mich von meinem goldenen Käfig befreit und ich kann endlich das Leben führen dass ich nie hatte. "gab ich ehrlich zu. "Dennoch fühlt man sich zunächst einsam ohne seine Familie." Er sagte Faith würde sich nie stören lassen bei dem was sie täte, egal worums ginge. "Dann ist sie wohl ziemlich stur?"hakte ich nach. Als er den Vorschlag machte er würde mir die Gegend zeigen wenn wir vorher noch bei ihm vorbei gehen würden begann mein Herz höher zu schlagen. "Das ist eine tolle Idee, dann musst du keine Angst haben dass ich mich doch noch verlaufe."sagte ich frech."Ich bin aber immer noch neugierig was du eigentlich bist. ich meine du bist kein Schüler." sagte ich offen. Dann ging ich zu meinem Koffer, zog eine Jeans und ein T-Shirt heraus und meine Convers. Man sah meinen Klamotten an, dass ich sie noch nicht oft getragen hatte, meine Eltern sahen lieber edlere Sachen an mir. Dann ging ich Richtung Bad, drehte mich nochmal kurz um und sagte "Ich bin in 5 Minuten wieder da, dann können wir los!" und verschwand auch schon im Bad.

Ich lachte als ich hörte, dass sie dann über Frauensachen mit Faith sprechen könnte. "Na dann wünsche ich dir viel Spaß dabei!" lachte ich noch immer. Faith und Tussikram? Das stellte ich mir lustig vor.
Sie kapitulierte als wir über sie als kleine sprachen. Ich beugte mich leicht zu ihr runter und sah ihr tief in die Augen. "Ich habe immer den längeren Atem kleines und es wird mir ein Vergnügen sein, es dir zu beweißen." sagte ich verführerisch herausfordernd. Sie war echt süß, nicht zu sagen, dass sie heiß war.. So richtig heiß..
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Muss es nicht, ich habe gelernt damit umzugehen. Solang ich Faith noch hab, kann mir der Rest der Familie egal sein." sagte ich ehrlich. Sie sprach weiter und ich hörte ihr interessiert zu. Gut sie schien jemand zu sein, der sehr behütet aufgewachsen war. Vielleicht zu behütet.. "Wenn du dich einsam fühlst, melde dich. Und keine Angst, keine Hintergedanken, sondern einfach nur reden und die einsamkeit vertreiben." bot ich ihr liebevoll an. Denn ich wusste, dass die Einsamkeit an manchen Tagen überhand nahm und man gerade dann jemanden brauchte, mit dem man reden konnte.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein Stur nicht direkt, fixiert trifft es wohl eher. Wenn sie sich auf was versteift, hmm wie zum Beispiel den Typen rum zu bekommen, glaub mir dann bekommt sie das auch. Sie ist der Typ Frau, der man schlecht was ausschlagen kann." versuchte ich Faith zu beschreiben.
Ich hörte wie sich ihr Herzschlag beschleunigte und musste leicht schmunzeln. "Verlaufen mit mir unmöglich und wenn du allein bist, eine sms und ich hol dich raus." grinste ich. Ich lachte als sie ganz offen auf mich zu sprechen kam. "Stimmt ich bin kein Schüler. Ich bin bereits Vampyr und bin Hauptsächlich der Arbeit wegen wieder hier. Das meine Schwester auch hier ist, Bonus für mich. Aber ich ging früher auch hier zur Schule." sagte ich zwinkernd. "Also kenn ich hier wohl fast jeden, es sei denn sie sind neu, so wie du." fügte ich grinsend hinzu.
Erneut sagte ich ihr nicht, was ich für eine Stellung hatte, das würde sie schon noch früh genug erfahren.
sie ging zu ihrem Koffer und holte ein paar fast neue Sachen heraus. Ich begann zu lachen als ich hörte, dass sie nur 5 Minuten brauchen würde. "Weck mich wenn du soweit bist." neckte ich sie, ging zum Bett und lies mich darauf fallen. Wenn es auch 5 Faith Minuten wären, dann könnte ich wirklich fast ne Runde pennen..

"Lass mich raten, du denkst an Tussi-Kram, weil ich im Moment noch aussehe wie eine?" fragte ich ihn offen."Aber ich meine so Themen wie euch Männer, oder wo man am besten hingeht wenn man mal raus will. So zeug." Bin mal gespannt was er jetzt sagt.
Als ich kapitulierte und er mir dann antwortete musste ich grinsen. "Das werden wir ja noch sehen, Sturkopf." sagte ich frech. Ja so bin ich halt. ich lasse mir ungern wo reinreden.
Ich nickte nur, wenn er Mentor war, würde er es mir sagen und mich nicht so an der Nase herumführen, also konnte ich das auch ausschließen und war erleichtert darüber. Aber über seinen Beruf wollte er dennoch nicht reden, also beließ ich es dabei, Erstmal.

"Stimmt, du hast wenigstens sie... Das ist nett und ich werd mich bestimmt ab und an mal einsam fühlen."gab ich ehrlich zu. Es tat gut mit ihm zu reden, er war Verständnis- aber auch liebevoll und das gefiel mir. ich wusste aber auch dass ich ab und an mit ihm aneinander geraten werde und ich konnte mir gut vorstellen dass er jemand war mit dem man gut streiten konnte.
"Klingt doch gar nichtmal so schlecht, was sie sich in den Kopf setzt bekommt bzw. erreicht sie auch. ist doch nicht verkehrt."sagte ich kurz und knapp. Was sollte ich auch noch großartig dazu sagen?
Er lachte los als ich sagte ich sei in 5 Minuten zurück und meinte ich solle ihn wecken, nachdem er sich aufs bett gelegt hatte. 2okay" sagte ich knapp und drehte mich wieder um. Ich ging ins bad, zog schnell meine Klamotten aus, warf sie in die ecke und zog mich schnell um, dann schnappte ich das Haargummi das ich am Handgelenk hatte und band mir die haare lässig zusammen. Ein kurzer Blick ging zum Spiegel und joa sieht gut aus. Dann trat ich wieder aus dem bad. "Na gut geschlafen"fragte ich William neckend.

Ich nickte leicht als ich hörte was sie als Themen vorschlug. "Ja genau das dachte ich eigentlich. Und dafür wär Faith die falsche." grinste ich. "Aber über Typen kennt sie sich bestens aus, weg gehen noch besser, ich glaub die Cocktailbar ist ihr zweites zuhause." grinste ich breit.
Ich kam ihrem Gesicht noch näher. "Ich bin doch gar nicht stur." sagte ich mit rauer leiser Stimme.
Sie nickte wegen meines Jobes nur kurz und lies es so stehen.
Zustimmend sagte sie, dass sie sich wohl ab und an einsam fühlen würde und ich nickte leicht. "Einfach melden." sagte ich erneut. Himmel.. wenn ich nicht gewalltig aufpasste würde ich wohl schneller meinen Spaß mit ihr haben, als mir lieb ist. Aber warum störte mich das gerade so?
Ich zuckte mit den Schultern. "Ist nicht verkehrt, ich bin nicht anders aber genau deshalb, krachen wir öfters mal zuammen." sagte ich ehrlich.
Ich lies mich auf dem Bett nieder und war gespannt wie lang ihre 5 minuten dauerten. Und sie dauerten wirklich nicht lang. Ich setzte mich auf, als ich sie wieder reinkommen hörte und da fragte sie mich auch schon, ob ich gut geschlafen hätte. "Wow, von dir kann sich Faith echt ne Scheibe abschneiden. Ihre 5 minuten dauern Stunden.." grinste ich und stand auf. Ich musterte sie erneut sehr offensichtlich und nickte. "Schick.. also dann los?" fragte ich und machte die Tür auf, nachdem ich meine Tasche geschnappt hatte..

"Tja siehste mal, da hast du mich auch ganz falsch eingeschätzt mein Lieber. Außen Tussi, innen drin verrucht."sagte ich frech. "Cocktailbar klingt perfekt, also da muss sie mich mal hinschleppen." Als er zustimmend nickte und erneut sagte einfach melden grinste ich nur, wie oft hatte er dass denn heute schon gesagt? Zu oft! deshalb sagte ich jetzt nichts mehr dazu.
"Hmmmm... Dann seit bestimmt ziemlich dicke miteinander, ich meine was sich lieb hat, neckt sich."sagte ich zwinkernd.
Als ich aus dem bad kam, war er ziemlich erstaunt und sagte nur WOW und das Faith sich was von mir abschauen könnte. Ich grinste breit, er stand währenddessen auf und musterte mich. "Schick? Mist, dann muss ich mich nochmal umziehen."sagte ich grinsend. denn schick wollte ich eigentlich nicht aussehen. Er stand an der Tür und hatte seine Tasche in der Hand. "Okay, du hast es eilig, also nicht mehr umziehen." sagte ich und ging auf ihn zu.

Ich wollte gerade lachen doch dann blieb mir der Mund offen stehen. "Verrucht? Das würde ich zu gern mal erleben." neckte ich sie. Schließlich nickte ich leicht. "Ich werd dich später bei Faith absetzen und dann macht ihr mal euer Weiberding, mit flirten und tanzen. Dei Männer tun mir jetzt schon leid." grinste ich leicht. Vorallem bei Faith wenn ihr kubanischer Tanzstil durchkommt.. Sex ist nichts dagegen..
Ich sah sie erst leicht verwirrt an aber dann nickte ich. "Ja ich liebe Faith. Man kan sie eigentlich nur lieben, egal wie miststückig sie sein kann." sagte ich ehrlich und zwinkerte ich leicht. "Das heißt also du magst mich auch. Sonst würdest du mich nicht so necken." schlug ich sie mit ihren eingen Worten.
Ich musterte sie erneut. "Heiß?" fragte ich als neue Antwort nach. Ich schüttelte den Kopf. "Nein für umziehen ist jetzt keine Zeit mehr. Also darf ich bitten?!" lächelte ich leicht und machte die Tür auf, als sie auf mich zu kam. Ich legte ihr eine Hand auf den Rücken und schob sie als erstes nach außen, dann folgte ich auch schon und zog die Tür hinter mir zu. Gemeinsam verließen wir ihr Zimmer und gingen langsam und gemütlich zum Wohntrakt der Mentoren und in meine Wohnung..

Ich merkte gar nicht dass ich schon an meinem Zimmer angekommen war, so sehr kreisten meine Gedanke um meine Erlebnisse und Will. Wie ich ihm das alles sagen sollte, was er dann tun würde, ob er sie überhaupt mit meinen Anhaltspunkten finden würde.
Ich stieß gegen meine Tür und wunderte mich wieso ich schon hier war. Ich seufzte und ließ meine Tasche fallen, dann zog ich den Schlüssel aus meiner Jackentasche und schloss meine Tür auf.
Mein Zimmer war unverändert, genauso wie ich es vor ein paar Wochen verlassen hatte. Erneut seufzte ich auf als ich keine Nachricht von meinem Mentor oder Will fand. Dann musste ich ihn wohl kontaktieren. Ich nahm meine Tasche nun und trug sie in mein Zimmer, ich packte erstmal alle Klamotten aus und nahm dann den Stapel Dokumente und breitete ihn auf meinem Schreibtisch aus. Darin war die Geburtsurkunde meiner Tochter, Bilder von ihr als sie gerade erst ein paar Minuten alt war, sowie etliche weiter Dokumente, wie z.B. ihre Papiere im Waisenhaus, weitere Bilder auf denen sie lachte, oder weinte, mit ihrem Kuscheltier, etc. Ich habe mir diese Bilder in den letzten Tagen so oft angesehn und doch traf mich der gleiche Schmerz immer und immer wieder von neuem. Ich hatte sie im Stich gelassen. Und das würde ich mir niemals verzeihen. Ich wischte mir schnell ein paar Tränen weg, die nun aus meinen Augen schlichen und nahm mein Handy aus der Jacke. Ich schrieb Will eine Sms, legte mein Handy nun ebenfalls auf dem Tisch ab und zog meinen Mantel erstmal aus. Dann begann ich meine ausgeräumten Klamotten wieder im Kleiderschrank zu verstauen.

Ich war gerade fertig, als mein Handy piepste. Ich ging zum Schreibtisch und schaute nach, es war eine SMS von Will. Wie sehr ich ihn doch vermisst hatte. Ich schrieb ihm schnell zurück und begann die Dokumente zu ordnen, als es wieder piepste. Wir schrieben noch ein paar SMS hin und her. Dann ordnete ich die Dokumente weiter. Die Dokumente meiner Tochter, die ich so sehr vermisse. Ich kann es immer noch nicht glauben was ich alles herausgefunden habe. Ich war sehr gespannt darauf was Will mit meinen Recherchen anfangen kann. Ich betrachtete nochmal alles und dann ging ich ins Bad, ich wollte mich nur noch schnell zurecht machen und dann etwas anderes anziehen. Ich richtete meine Frisur erneut und frischte mein Make-UP auf. Dann ging ich zum Kleiderschrank und zog ein Top und einen Rock heraus. Anschließend zog ich noch meine Stiefel an. Ich sah nun erwachsener aus, viel erwachsener. Ich war gespannt darauf wie Will auf die neue Adriana reagieren wird.

Just in dem Moment piepste mein Handy erneut, ich ging zu meinem Handy und las die SMS von Will. Ich musste grinsen als ich las was er schrieb, dann schrieb ich ihm zurück. Das war typisch Will. Wie sehr ich ihn vermisst habe, ich hoffte so inständig dass wir dort anknüpfen konnten, wo wir vor meiner Reise gestanden haben. Er war eindeutig die für mich wichtigste Person geworden, und auch die die mir am meisten bedeutete. Ich habe ihn die ganzen Wochen über so sehr vermisst. Schnell blinzelte ich ein paar Tränen weg, denn ich wollte mir mein Make-UP nicht versauen.