Der große Park

Hier gelang ihr zur Stadt immer der Nase nach..lach

Wir kamen am Park an und keiner von uns sagte ein Wort. Ich hielt das Schweigen nicht aus. Also nahm ich sie an die Hand und führte sie zu einer Bank wo ich sie dann hinsetzte und mich neben ihr setzte. "Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken mit dem was ich gesagt habe Gjulia" sagte ich ehrlich und sah ihr tief in die Augen.

Als er mich an die Hand nahm und mit mir zu einer Bank ging wusste ich nicht was jetzt passiert.
Als er mir sagte das er mich nicht erschrecken wollte musste ich etwas komisch gucken.
"Du hast mich nicht erschrocken. Nur es kam so schnell und wir kennen uns halt noch nicht wirklich lang."
"Und ich weiß im moment einfach nicht was ich davon halten soll."
Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte es fiel mir sichtlich schwer die richtigen Worte zu finden

Sie sah mich komisch an und meinte dann das ich sie nicht erschrocken habe, sie aber nicht wisse was sie davon halten soll, da er es zu schnell kam und wir uns noch nicht wirklich kannten. ich seufzte leise auf. "Hey ich hab dir doch kein Heiratsantrag gemacht oder dir gar meine Liebe gestanden. Ich habe nur gesagt das ich mich unheimlich wohl in deiner nähe fühle und das ich dich gerne berühre und dich auch gerne Küsse." sagte ich leise und dann sah ich kurz in den Himmel und dann sah ich sie wieder an. "Okay dann lass uns das alles einfach vergessen und sehen ob wir eine gute Freundschaft hinbekommen." sagte ich ehrlich und leise. Sie schien nichts für mich zu empfinden noch nicht mal ob ihr die Küsse und berührungen gefielen. Damit musste ich halt leben.

Ich schaute ihn eine ganze weile an und hörte ihm einfach nur zu.
"Ich habe doch nicht gesagt das wir alles vergessen sollen"
Ich holte einmal Luft.
"Und ich habe auch nicht gesagt das ich mich nicht wohl fühle in deiner Nähe."
"Ich fühle mich sehr wohl in deiner Nähe."
"Und ich möchte dich noch etwas näher kennen lernen."
"Ich mag dich."
"Ganz ehrlich ich mag dich sehr sogar."

Sie schaute mich eine weile nur an und hörte mir zu und dann meinte sie das sie nicht gesagt habe, das wir das alles vergessen sollten und dann holte sie tief Luft und fuhr fort. Als ich ihre nächsten Worte hörte war ich für einen Moment ziemlich Sprachlos. Doch ich fing mich wieder schnell. "Ich will auch nicht alles vergessen und ich mag dich auch sehr Gjulia. Und ja ich möchte dich auch noch näher kennen lernen." sagte ich liebevoll und zog sie in meine Arme und gab ihr einen Kuss auf die Strin.

Ich war froh das er sagte das er mich auch sehr mag und das er mich auch näher kennen lernen will.
Dann zog er mich in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich lehnte mich bei ihm an.
Ich schaute ihn an.
"Sollen wir weiter gehen?"

Als ich sie an mich zog, lehnte sie sich an mich und das war wirklich ein sehr schönes Gefühl. Aber ich wollte nicht zu viel von ihr verlangen. Sie sah mich an und fragte dann ob wir weiter gehen sollen. Ich nickte leicht und sah sie mit einem lächeln auf den Lippen an. "Ja lass uns weiter gehen." sagte ich liebevoll und löste mich dann von ihr um auf zu stehen. Diesmal hielt ich ihr nicht meine Hand hin, den ich wollte nicht schon wieder abgelehnt werden.

Als er aufstand stand ich auch auf.
"Na los komm schon oder willst du vor der Bank wurzeln schlagen?"
Ich grinste ihn an.
"Oder soll ich dich tragen?!?"
Ich lächelte ihn an und ging dann schon mal ein Stück

Sie stand auch auf und lief dann schon ein Stück vor und dann wurde sie wieder frech. "Na warte ab du kleines Biest." sagte ich lachend und lief ihr dann hinter her. Ich hatte sie schnell eingeholt und haute ihr leicht auf ihren knackigen Hintern. "Du bist ganz schön frech weißt du das." sagte ich immer noch lachend. Zusammen liefen wir durch die Nacht und es war so eine schöne klare Nacht gewesen.

Er sagte mir das ich ganz schön frech sei.
"Ich bin aber ab und zu auch ganz lieb."
Als er mir leicht auf den Hintern gehaune hat konnte ich einfach nicht anders und kniff ihm leicht in die Seite.
"Das hast du nun davon"
Ich grinste ihn an

Sie meinte auf meine Aussage hin, das sie auch ab und an ganz lieb sein könnte. "Ach ja? Das will ich sehen." ärgerte ich sie nun leicht.
Als ich ihr leicht auf ihren Hintern haute, kniff sie mir leicht in meiner Seite und ich sprang mit einem "Aua" an die Seite. "Das war gemein." sagte ich leicht lachend. Dann legte ich den Arm um ihren Nacken und zog sie an mich.

Als er sagte das er das sehen möchte das ich auch ab und zu ganz lieb sein kann sagte ich zu ihm."Spätestens beim essen bin ich lieb"
Ich musste grinsen.
Dann zog er mich an sich ran.
Ich lehnte meinen Kopf leicht bei ihm an und ging weiter mit ihm

Dann sagte sie das sie Spätestens beim Essen lieb sei. "Okay dann seh ich es ja bald." sagte ich mit einem lächeln. Sie grinste und mir gefiel ihr grinsen wirklich gut. Als ich dann meinen Arm um sie gelegt hatte, lehnte sie ihren Kopf an meine Schulter und ich genoss es sichtlich. Sie in meinem Arm zu haben. Langsam lief ich mit ihr weiter durch den Park und ich konnte schon die lichter von der Stadt sehen.

Ich merkte das es ihm gefiel das ich meinen Kopf bei ihm anlehnte.
Wir kamen der Stadt immer näher.
"Oh wir sind ja gleich schon da oder?"
Als ich diesen Satz ausgesprochen habe waren wir auch schon in der Stadt.

Ich nickte leicht. "Ja wir sind in der Stadt aber noch sind wir nicht bei dem Italiener wo ich mit dir hin wollte." sagte ich sanft und lief mit ihr die Straßen entlang zum Italiener. ich fühlte mich in ihrer nähe einfach wunderbar und ich hätte sie am liebsten nicht mehr los gelassen, aber dann würde ich sie nur wieder verwirren und das wollte ich nicht.

Ich lief einfach mit ihm weiter.
"Wow hier kann man ja auch richtig gut shoppen"
Ich schaute mich um um zu sehen was es hier alles so gibt.
"Hast du eigentlich Geschwister?"
Ich schaute ihn an

Ich zog eine Augenbraue hoch und knuffte ihn mit meinem Ellenbogen in seine Seite als er mich lachend aufzog. "Steckt in dir der Werwolf?" fragte ich ernst nach. "Dann lass ihn doch mal raus." amüssierte ich mich nun. Als ich sagte, dass ich gar nicht wissen wollte, was er sich gerade vorstellte, antwortete er mir ernst und ich runzelte die Stirn. "Und wer soll dir das glauben?" fragte ich ungläubig. "Los raus mit der Wahrheit. Was hast du dir vorgestellt?" schob ich nun die nächste Frage nach. Dann nannte ich sein Zimmer langweilig weil es noch nicht mal richtig Farbe hatte und er wurde vorwurfsvoll. "Gemütlich nenn ich wirklich was anderes aber bitte, jedem das seine. Und mir das meiste." neckte ich ihn leicht. Ich erzählte von mir und er hörte zu. Dann meinte er, dass ich dennoch intelligent sei und ich zuckte mit der Schulter. "Ich bin was ich bin." sagte ich schon fast gleichgültig. Denn für mich war es normal mir die Sachen selber bei zu bringen. Er bewunderte mich? Wow das hatte noch keiner zu mir gesagt und vor allem hatte es sich von keinem so aufrichtig angehört. ich sagte nichts dazu, denn sonst hätte ich wohl wieder nur was vor mich hin gestammelt. Ich nickte leicht als er fragte ob der Job hart sei. "Genau so hart wie in der Fabrik zu stehen und Kaffeebohnen aussortieren." antwortete ich ehrlich. Aber davon hatte er wohl keine Ahnung. Genau so wenig wie von harter Arbeit. Wobei es ja immer hieß gegensetze ziehen sich magisch an. Bei uns galt das irgendwie auch, aber im Moment wollte ich dies weder wahrhaben noch wollte ich an so was überhaupt denken. Freundschaft war ja schön und gut und selbst das konnte ich mir noch nicht so wirklich vorstellen.
Er erzählte mir was nur die wenigsten von ihm wussten und ich nickte leicht. Dann fragte er mich, was es bei mir sei und ich atmete tief durch. "Die wenigsten kennen meine wahren Gefühle. Emphaten wie dich ausgeschlossen. Ich rede nicht gern über Gefühle, deshalb nun ja.. weiß niemand wie es mir wirklich geht." sagte ich ehrlich. "So wieder zu dir." grinste ich. "Dein dunkelstes Geheimniss. Und ich mein wirklich dunkel, nicht nur son bisschen grau." sah ich ihn herausfordernd an. Wir waren nun schon aus dem Flur raus, und im Park angelangt. So schnell kam ich noch nie hier an. Oder kam es mir nur so schnell vor, weil ich in netter Begleitung war? Egal warum, ich freute mich aufs Tanzen. War schon lang nicht mehr feiern gewesen.

Sie zog eine Augenbraue hoch und knuffte mich in die Seite "Hey... Nee ich muss dich enttäuschen, C. , in mir steckt auch keiner aber vielleicht ja voll der böse Vampyr." funkelte ich sie an. Naja ob sie mir das nun abkaufte stand auch in den Sternen.
"DU! Okay, ich hab mir dich in der Dusche vorgestellt, in deinem wunderschönen Körper unter dem Wasserstrahl... Steinigst du mich jetzt oder stellst mich in Flammen?" fragte ich sie." Ich weiß was du jetzt denkst, Männer... Aber ich meine ich bin auch nur ein Mann und du bist sehr sexy, also wer würde sich nicht sowas vorstellen, vorallem bei der Vorlage von dir?!" sagte ich entschuldigend. Ich wollte ehrlich zu ihr sein, denn was anderes würde sie mir eh nicht glauben. Ich hoffe nur das sie mir das jetzt nicht übel nimmt und denkt ich sei doch wie alle anderen.
"Genau jedem das seine. Und meine Couch und mein bett sind wirklich gemütlich." fuhr ich fort und ging auf ihre Neckerei gar nicht erst ein.
"Und das was du bist und wie du bist ist bezaubernd." zwinkerte ich ihr zu. Auf mein Kompliment und auf meine Aussage hin dass ich sie bewunderte ging sie nicht wirklich ein. "Kann es sein das das toughe Mädel neben mir verlegen ist?" stichelte ich. Denn sie wusste ja dass ich ihre Gefühle wahrnehmen konnte.
"Okay, das glaub ich dir... Ich weiß nicht wie hart der Job ist, aber ich kann es erahnen. Eigentlich sollte kein Mensch sowas tun müssen." sagte ich ernst. "Ich bin ganz anders aufgewachsen, meine Eltern sind reich. Mir war und ist dieses viele Geld peinlich, C.; am liebsten wär ich ein ganz normaler Junge. Mit mir wollte immer jeder nur befreundet sein, weil sie sich erhofften dass sie auf meine Kosten leben könnten... Jungs wie Mädels. Es ist auch nicht immer schön im Kopf zu haben, meint sies jetzt ernst mit dir oder will sie nur dein Geld, verstehst du? Was ich damit sagen will ist, auch wenn ich anders wie du nie Geld sorgen hatte, so hatte ich andere Probleme die meine Kindheit auch nicht leicht gemacht haben." schloss ich dass Thema ernst ab.
Ich erzählte ihr was nur die wenigsten von mir wussten und sie nickte daraufhin. "Okay, wenn du willst versuche ich deine Gefühle auszublenden. Ich möchte nicht, dass du dich in meiner Nähe unwohl fühlst."sagte ich ehrlich.
"Ohjee mein dunkelstes Geheimnis, ich hab viel Scheiße gebaut, als Junge im Teenageralter, der seine Eltern kaum sieht und der den Butler und das Hausmädchen als Eltern empfindet. Ich habe Drogen genommen, hab mir illegale Autorennen geliefert und kam aus allem wieder raus, weil meine Eltern mir ne blütenreine Weste kaufen konnten. Dabei wollte ich wie jeder normale Junge bestraft werden, doch dass passierte nicht." sagte ich ernst und ehrlich.

Er beschwerte sich erst mal und dann funkelte er mich an. Ich biss mir auf die Unterlippe. "Nein das glaube ich nun auch nicht. Vielleicht ein bisschen böse. Aber auf keinen Fall durch und durch böse!" sagte ich ehrlich, denn das konnte ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Auch wenn er nicht durchschaubar war, das erkannte ich dann doch.
Nachdem ich ihn gefragt hatte, wer ihm das glauben solle, kam ein deutliches 'Du' doch ich glaubte es ihm eben nicht und sagte, er solle mit der Sprache raus rücken. Das tat er dann auch und es war genau das, was ich mir gedacht hatte. Männer waren in dieser Hinsicht nun doch alle gleich. Ich schüttelte leicht den Kopf, als ich seine Frage hörte. "Weder noch. Ich lass dich jetzt explodieren. Denn das geht!" zwinkerte ich ihm frech zu und begann leise zu lachen. "Nein keine Angst, heute wirst du noch nicht sterben. Ich hab mir schon sowas in der Art gedacht. In der Hinsicht sind Männer eben doch alle gleich." antwortete ich ihm ehrlich.
Ich legte den Kopf leicht schräg und hörte ihm zu. "Dazu kann ich nichts sagen, denn ich lag weder auf deinem Bett noch auf deinem Sofa." grinste ich. Ich seufzte leise. "Das kann nicht nur sein, das ist so. Mit Komplimenten konnte ich noch nie richtig umgehen." sagte ich ehrlich und atmete tief durch. Wir sprachen über meinen Job und wie hart er ist. "Ist doch nicht weiters schlimm. Man muss echt nicht alles gemacht haben um zu sehen wie hart es ist. Es ist ehrliche Arbeit und ich würde es wieder machen auch wenn es hart ist, scheu ich nicht davon zurück." sagte ich leicht lächelnd. Als ich dann sagte, dass er anders als ich aufgewachsen sei, stimmte er mir zu und ich hörte ihm zu. "Tja Geld ist halt doch nicht alles. Aber keine Sorge, auch wenn ich nicht viel habe, werde ich dies nicht als Grund nehmen um mit dir befreundet zu sein. Was bei dir das Geld ist, ist es bei mir das Aussehen. Oder was meinst du, warum ich kein Vertrauen mehr habe? Jeder Typ will mit mir weg, mit mir angeben und dann ab in die Kiste. Nur um zu beweißen wie geil sie doch sind. Sorry aber dafür bin selbst ich mir zu schade." sagte ich ehrlich und sah ihm dabei tief in die Augen um ihm zu zeigen, dass ich es wirklich ehrlich meinte. Ich schüttelte den Kopf und lächelte leicht. "Nein das musst du nicht. Ich fühl mich nicht unwohl in deiner Nähe. Also mach dich nicht verrückt." sagte ich leicht lächelnd.
Ich hörte mir sein dunkelstes Geheimnis an und war wirklich erstaunt. Drogen? Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Autorennen schon eher aber Drogen? Reicher Bengel. "Mit Drogen konnte ich noch nie was anfangen. Dafür war erstens das Geld nicht da und zweitens habe ich gesehen wie es Leben zerstört. Und ich mein so richtig." sagte ich ehrlich. "Bevor du fragst, was meine Leiche im Keller ist, werd ich es lieber gleich sagen, damit ich es hinter mir hab." sagte ich leise und sah zu Boden. "Ich hab mich verkauft. Bevor ich gezeichnet wurde, brauchte ich Geld, dringend da mein Bruder schwer krank wurde und wir den Arzt nicht zahlen konnten. Also hab ich mich verkauft um dafür zu sorgen, dass mein Bruder wieder gesund werden konnte.Naja, jetzt gelte ich in Brasilien für tod, nur meine Familie weiß, dass ich noch lebe." sagte ich leise und ehrlich. Es war nicht gerade angenehm, darüber zu reden oder gar daran zu denken, denn ich hatte dadurch einen sehr guten Freund verloren. Aber mir blieb damals nichts anderes übrig um das Leben meines Bruders zu retten.. Stolz bin ich aber dennoch in keinster weiße!

Ich tat einen auf beleidigt weil sie mir den bösen und harten Kerl nicht abgekauft hat. "Bist du dir da sicher?" fragte ich nun mit erneut rauer Stimme nach.
"Du willst doch diesen Astralkörper nicht wirklich in die Luft jagen oder?" fragte ich mit einer Bewegung über meinen Körper nach. Doch da sagte sie schon dass ich noch nicht sterben würde. "Wann denn dann?" fragte ich jetzt neugierig nach."Vielleicht kann ich mir dann schon mal nen Grabstein bestellen. Wir sind gar nicht gleich, ihr Weiber doch auch nicht..." fing ich nun an zu protestieren, ich hasse Schubladendenken.
"Kann man ja ändern." sagte ich grinsend. Ohja sie auf meinem Bett...Oh Nyx nicht schon wieder verdammt.
"Sorry, ich wollt dich nicht in Verlegenheit bringen."sagte ich ehrlich. "So seh ich dich eben und das ganz ohne Hintergedanken, ehrlich." Ich schaute ihr nun in die Augen, damit sie meinen aufrichtigen Blick sehen konnte.
"Das finde ich gut C. Manchmal schäme ich mich für den Wohlstand meiner Eltern, weißt du. Woanders verhungern Leute und wir lebten in Saus und Braus. Also ich hätte mit meinem Geld ne Stiftung oder sowas gegründet und klar einen Teil für mich behalten, aber man muss ja nicht immer damit prahlen wie reich man ist." sagte ich nun ernst. Ich hörte dann ihre Worte und das Geld nicht alles ist und sie nicht wegen meines Geldes mit mir befreundet sein wolle. "Ich weiß, sonst hätt ich das auch noch für mich behalten C, also mach dir darum mal keinen Kopf. Das kann ich verstehn, ich würde dass auch nicht mit mir machen lassen. Du bist so ne tolle Person und hast definitiv was besseres verdient." fuhr ich fort. Ich sah ihr nun auch in die Augen und sah die Ehrlichkeit darin und ich hoffte sehr dass sie auch bei mir die Ehrlichkeit wahr nehmen würde.
"Ich kam dank einem Entzug wieder davon los und das Thema ist Vergangenheit." schloss ich knapp. Dann hörte ich was ihre Leiche im Keller war und ich musste erstmal schlucken. Am liebsten hätte ich sie umarmt, wusste aber nicht ob es ihr Recht ist, also ließ ich es. "Das tut mir leid C. Sowas sollte man heutzutage nirgendwo auf der Welt tun müssen nur um überleben zu können." stotterte ich vor mich hin. Auch wenn wir uns kaum kannten, so mochte ich sie schon jetzt und dass sie sowas erlebt hat zerriss mein Herz. Sie war so tapfer und stark und dass trotz dieser Erlebnisse die wahrlich schlimm waren. ich bewunderte ihre Stärke.

Ich lachte. "Jetzt mach mal nicht auf Beleidigt. Denn das kauf ich dir noch weniger ab." grinste ich. Dann fragte er mit rauer Stimme nach ob ich mir sicher sei und erneut lief es mir eiskalt den Rücken runter. "Ja ich bin mir sicher." sagte ich ernst und ehrlich. "Du magst vielleicht nach außen hart und böse sein. Aber das ist nur eine Mauer, die du dir zum Selbstschutz aufgebaut hast. In wirklichkeit, bist du ebenfalls verletzlich." sagte ich leise und sanft. "Langsam beginne ich aber hinter deine Mauer zu kommen." fügte ich ebenso leise hinzu. Als er von seinem Astralköper sprach und an seinem Körper hinunter deutete, musste ich lachen. "Dochdas hatte ich eigentlich vor. Aber nicht heute." zwinkerte ich ihm frech zu. "Mal sehen. Vielleicht morgen." schlug ich ihm herausfordernd vor. "Einen Grabstein wirst du dann nicht mehr brauchen. Ich steck dich in einen Schuhkarton und verstau dich bei den anderen im Schrank." begann ich nun zu lachen. Er fing das protestieren an und ich seufzte. "Das mag schon sein, dass ihr nicht in jedem Punkt gleich seit. Aber sei doch mal ehrlich. Welcher Mann stellt sich nicht vor, eine Frau nackt in seiner Dusche stehen zu haben, sie beobachten zu können oder wer weiß was anderes mit ihr anstellen. Und jetzt streite es nicht ab, denn du hast genau das gleiche gedacht." tadelte ich ihn leicht und drückte leicht seinen Arm. Als er dann grinsend antwortete, nachdem wir auf sein Bett und sein Sofa zu sprechen kamen, musste ich ebenfalls grinsen. "Da hast du recht, es lässt sich ändern." zwinkerte ich. Jetzt wollte ich wirklich nicht wissen, was ihm durch den Kopf ging und ich war froh, dass ich keine Gedanken lesen konnte.
Ich hörte seine aufrichtigen Worte und auch sein Blick war aufrichtig. "Mach dich nicht verrückt. Ich werde es überleben, ab und an mal ein Kompliment zu bekommen." lächelte ich leicht und legte nun auch meine andere Hand auf seinen Arm.
Ich hörte ihm zu und nickte leicht. "Du musst dich nicht dafür schämen. Jeder hat ein anderes Leben und ich beneide dich noch nicht mal. Ich mein, jeder will Geld, immer mehr Geld aber mir ist das absolut egal. Geld allein macht eben auch nicht glücklich und Liebe kann man sich davon auch nicht kaufen. Wir hatten nicht viel, aber Liebe hatten wir immer genug." sagte ich leicht lächelnd. Als ich ihm sagte, dass ich nicht wegen seines Geldes mit ihm befreundet sein wollte, antwortete er mir und ich lächelte leicht. Sein Blick war ebenfalls ehrlich und ich legte meinen Kopf kurz leicht an seine Schulter. Vielleicht konnte ich ihm ja doch irgendwann vertrauen. Schön wäre es auf jeden Fall, wieder eine Person zu haben, der man vertrauen konnte.
Ich nickte leicht. "Das freut mich und ich hoffe, dass du das Zeug nicht mehr anfasst." sagte ich leise. Ich hielt den Blick gesenkt als ich ihm von meiner Leiche erzählte. Erst als er zu stottern begann sah ich auf und blieb stehen. Ich schüttelte den Kopf und machte einen Schritt zurück. "Hör auf Nick. Ich will kein Mittleid, weder von dir noch von den anderen. Ich bin nicht stolz darauf aber es gab keinen anderen Ausweg meinen Bruder zu retten. Ich würde es wieder tun, wenn es keinen anderen Ausweg geben würde. Und dafür hab ich kein Mitleid verdient, also bitte hör auf damit." sagte ich leise und sah ihm dabei tief in die Augen. Ich konnte es nicht ertragen, dass man mit mir wegen dieser Sache Mitleid hatte.

"Wieso kaufst du mir das denn noch weniger ab C.?"fragte ich sie nun neugierig. Ich bemerkte dass es ihr eiskalt den Rücken runterlief und ich genoss es dass sie so auf meine raue Art reagierte, ja es befriedigte mich irgendwie. Wieso befriedigt mich denn das jetzt? Bin ich bescheuert oder so?
"Und warum um Nyx Wille soll ich mir eine Schutzmauer aufbauen? ich brauch keinen Schutz, denn so verletzlich bin ich gar nicht C. Im Gegenteil, mich macht das alles nur noch stärker. Ah ich bin also doch nicht undurchschaubar, schade, aber ich bezweifele dass du mich durchschauen kannst. Ja da bin ich mir ziemlich sicher." sagte ich nochmal rauer. "So so nicht heute? Oh du hast noch mehr Leute gesprengt? Schade und ich dachte ich wäre vielleicht was besonderes, so kann man sich also täuschen." sagte ich nun traurig aber grinste sie dabei an.
"Stimmt ich habe das gleiche gedacht, in dem Punkt sind wir gleich, aber in anderen unterscheiden wir uns auch. Das habe ich vorhin gemeint und nichts anderes C." sagte ich ernst. "Wie ich schon gesagt habe, ich werde ungern in eine Schublade gesteckt."
Auf meine Anspielung mit meinem bett ging C. ein und das überraschte mich ehrlich gesagt etwas. "Okay und wann und wie kann man das ändern?" fragte ich nun gespielt machomäßig nach, denn ich wusste dass sie mir diesen Satz ebenfalls nicht abkaufen würde. So viel Durchblick hatte sie bereits und wie ich wusste war sie durchaus kein dummes Mädel.
"Da fällt mir ein Stein vom Herzen, wenn ich keine Komplimente mehr machen dürfte dann wäre dass so wie wenn Hulk nicht mehr grün wird." sagte ich lachend. Okay warn blöder vergleich aber es kam immerhin rüber was ich ausdrücken wollte. Ich ohne Komplimente das geht einfach nicht.
ich ließ ihre Hand auf meinem Arm liegen und nach dem ich nun geantwortet hatte, legte ich meine Hand auf ihre. Ich genoss diese Nähe und Vertrautheit sehr zwischen uns, aber wieso wusste ich nicht genau denn ich wollte ja eigentlich nur eine normale Freundschaft zu ihr aufbauen.
"Wofür solltest du mich denn auch beneiden C., es ist genau so wie du sagtest, was Liebe eigentlich bedeutet hab ich nie gelernt, dafür aber dass man sich alles andere mit Geld kaufen konnte. Nur diese Scheißerkenntnis nützt mir herzlich wenig."sagte ich ernst. " Ich hätte lieber das ganze Scheißgeld das Klo runtergespült wenn mich dafür jemand aufrichtig und ehrlich um meiner Willen geliebt hätte, glaub mir."
"Nee von dem zeug bin ich weg und so viel ich weiß kann man als Vampyr weder high noch betrunken werden es sei dann du vertilgst sehr, sehr, sehr große Mengen davon." sagte ich ehrlich. "C. beruhig dich doch mal. Ich empfinde nicht nur Mitleid für dich, klar etwas schon, weil ich dich mag und es schade finde dass du sowas tun musstest. Aber ich bewundere auch wie du mit allem umgehst, du bist so stark. Ja, du bist die emotional stärkste Person die mir bis jetzt begnet ist und das meine ich total ehrlich, du lässt dich von nichts und niemandem kleinkriegen und das beeindruckt mich." nun sah ich ihr in die Augen und zeigte ihr mit meinem Blick dass ich alles was ich sagte ernst gemeint habe.

"Weil wir beide ganz genau wissen, dass du nicht beleidigt bist. Dir mag es vielleicht am Ego kratzen aber beleidigt bist du nicht." zwinkerte ich leicht. Als ich ihm dann sagte wie ich ihn einschetzte, fragte er sofort nach und er versuchte sich zu rechtfertigen. Ich verdrehte die Augen. "Du kannst mir sagen was du willst Nick, aber ich bleib dabei. Alles nur Schutz. Wenn ich doch irgendwann erkenne, dass dem nicht so ist, bekommst du gerne eine Entschuldigung von mir, aber bis dahin, bin ich von meiner jetztigen Einschätzung überzeugt." sagte ich leicht lächelnd. "Und du solltest wissen, dass ich mich nicht oft täusche." fügte ich ehrlich hinzu. Als er dann aber sagte, dass er nicht denken würde, dass ich ihn durchschauen würde, zog ich eine Augenbraue hoch. "Wie wäre es mit einer Wette. Lass uns darum wetten, dass ich dich innerhalb sagen wir 2 Wochen durschaut habe. Du versprichst mir aber, egal was ich dann über dich heraus gefunden habe, ehrlich zu mir zu sein und es mir gegenüber auch zuzugeben. Im Gegenzug, werde ich ganz lieb zu dir sein." schlug ich ihm vor. "Und nun bist du dran. Sag mir irgendeinen Wetteinsatz. Egal was es ist." sagte ich herausfordernd.
Als er dann traurig aber grinsend sagte, dass er dachte, vielleicht was besonderes zu sein, musste ich schmunzeln. "Bist du doch auch. Sehr besonders." grinste ich frech.
Ich nickte leicht. "Für dich gibt es auch keine Schubladen. Denn in keine würdest du rein passen. Du fällst in vielen Sachen durchs Raster. Also hast du Glück gehabt, Schubladendenken funktioniert bei dir nicht." sagte ich lächelnd aber sanft.
Ich seufzte und schüttelte den Kopf. "Wir werden sehen wann und wie wir es ändern können. Aber lass den Macho daheim, der steht dir nicht." zwinkerte ich ihm grinsend zu. Nein ein Macho war er auch nicht. Wir sprachen über Komplimente und ich grinste als er seinen Vergleich anstellte. "Hey ich will dich doch nicht ändern, aber etwas piano damit und ich komm damit klar." grinste ich noch immer. Ich hatte erst eine und dann die andere auf seinen Arm gelegt und er legte nun seine Hand auf meine. Es war wirklich mal total ungezwungen mit ihm und ich genoss es. "Es ist lange her, dass ich so frei war." gab ich leise zu.
Ich hörte ihm zu und konnte ihn gut verstehen. Ich konnte wirklich ohne alles leben. Wenn es sein müsste auch auf der Straße aber ohne die Liebe meiner Familie würde ich zu Grunde gehen. "Ich weiß es ist nicht das gleiche Nick. Aber ich mag dich. Um deinet Willen!" sagte ich ehrlich und leicht lächelnd. Dann streckte ich mich einfach zu ihm hoch und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange, was mich selber total überraschte und ich leicht verlegen weg sah.
Er sagte, dass er von dem Zeug weg wäre und als er weiter sprach nickte ich leicht. "Ja da hast du recht, es funktioniert nicht mehr so wie bei Menschen. Aber es gefährdet deine Wandlung." sagte ich ehrlich.
Als ich mich von ihm löste und ihm sagte, dass er kein Mitleid mit mir haben sollte, sagte er, dass ich mich beruhigen solle und trozdem sprach ich weiter. Erst als ich alles gesagt hatte, lies ich ihn zu Wort kommen und ich hörte ihm total verwirrt zu, denn jedes Wort, dass er sagte, war ehrlichkeit. Und sein Blick strahlte dies auch aus. Wie konnte er denn sowas von mir denken? War ich wirklich so? Ich senkte daraufhin nur den Blick, denn dazu sagen konnte ich nichts. Ich war viel zu verwirrt wegen seiner Worte. Konnte es doch sein, dass meine eigene Mauer langsam Risse bekam und er hinter meine Maske schauen konnte? Oh Nyx bitte nicht..

"Bist du dir sicher C.?" fragte ich ernst und sah ihr in die Augen,"Bist du dir sicher, dass das alles nicht nur ein Spiel von mir ist? Oder dass ich das alles nicht doch tu um dich immer weiter zu verwirren?" fuhr ich fort.
Nun wartete ich gespannt auf ihre Antwort.
"Okay, lass uns wetten, ich verspreche dir bei Nyx, ich werde ehrlich sein was deine Einschätzung über mich betrifft. Und nun nenne mir die Wetteinsätze." sagte ich locker. Denn ich war mir für meinen Teil ziemlich sicher dass sie mich nicht hundertprozent einschätzen können wird.
"Jetzt fällt mir aber ein Stein von meinem Herzen, ich bin doch etwas besonders, JUHU!" sagte ich glücklich und viel C. um den Hals. Ich sah ihr tief in die Augen, dann senkte ich den Blick kurz auf ihre Lippen und sah ihr dann wieder in die Augen.
"Okay, den Macho kaufst du mir nicht ab, hmmm, mal sehen was mir noch einfällt." funkelte ich sie herausfordernd an. Dich täusch ich schon noch C., warts nur ab.
"Okay ich versuchs..."sagte ich ruhig als sie meinte ich solls langsamer angehen und dann käme sie damit klar. Und damit dürfte das Thema auch beendet sein.
"Dann ist es doch um so schöner, dass du nun wieder so frei sei kannst C. Genieß es einfach." sagte ich freundlich zu ihr und ließ meine Hand weiter auf ihrer ruhen.
"Und ich mag dich, weil du DU bist C." sagte ich freundlich und lächelnd zurück. Diese Frau löst etwas bei mir aus, ich bin nicht mehr ich in ihrer Nähe, ich fühl mich so verändert, aber im positiven Sinne. Sie streckte sich zu mir hoch und gab mir einen Kuss auf die Wange, was mich sehr überraschte und sie verlegen werden ließ. "Wofür war der denn?" fragte ich baff.
"Okay, die möchte ich natürlich auch nicht gefährden C." sagte ich ernst. "Umso besser dass ich das Zeug nicht mehr brauche."
Nach meinen Worten schien sie verwirrt zu sein und konnte mich nichtmal weiter ansehn. Ich hob meinen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf soweit an bis sie mir in die Augen sehen konnte. "Was ist los C.? Was bedrückt dich so?" fragte ich sie nun. Ich konnte sie einfach nicht so sehen, dass tat mir in der Seele weh.