Tanz und Musik Bar

Ich nickte leicht als sie mich so richtig gut einschätzte. Naja zumindest was meine Vergangenheit anging. Denn sie könnte mir in jedem Punkt gefährlich werden. "Es gibt nichts unkompliziertes zwischen Mann und Frau. Das liegt in der Natur der Menschheit." sagte ich leicht lächelnd. Sie nickte leicht und schon wieder hörte ich sie obwohl sie ihre Lippen nicht bewegte. "Das echt cool." gestand ich grinsend und schüttelte dann den Kopf. "Nein du musst meine Gedanken nicht blocken. Ich komm damit klar, dass du sie hören kannst." sagte ich ehrlich und lächelte leicht. Ihr schien es zu gefallen wie ich reagiert hatte und auf meine Frage hin, schüttelte sie den Kopf. Ich lachte leicht. "Klar hast was heißes dabei. Kannst ja dann mei Jacke haben, wenns zu frisch wird." grinste ich zwinkernd.
Wir verließen die Bar wieder und ich zog sie an meine Seite. "Lass uns erst mal zu dir gehen und du siehst nach deiner Freundin. Und alles andere werden wir dann sehen." antwortete ich ihr und führte sie die Straße entlang zur Schule.

Als ich sagte das ich dann wohl aufpassen sollte, was ich in seiner nähe Denke, meinte er das es für mich wohl besser sei aber nicht für ihn.Ich legte meinen Kopf leicht schräg und hörte ihmweiter zu."Musst du den alles wissen was ich denke?" fragte ich mit einem lächeln. Ich schmiegte mich kurz in seine Hand und ich hatte für einen kleinen Moment das Gefühl, das er es genossen hatte, aber bevor ich das rausbekommen konnte, hatte ich mich schon von ihm gelöst gehabt.Ich lachte erneut auf. "Ja klar. Dann zeig mir mal was noch in den alten Mann steckt" sagte ich noch immer leicht lachend.Wir kamen an die Bar an und Keenan öffnete die Türe mit der freien Hand. Ich lächelte ihn liebevoll an und machte ein kleinen knicks und betrat dann die Bar. "Schick hier." sagte ich und sah dann zu ihmauf. "Lass uns da hin setzen." sagte ich und zeigte auf ein Tisch in einer Nische.

Ich nickte auf ihre Frage. "Ja schon irgendwie. Zumindest ist es bis jetzt sehr hilfreich gewesen, wenn ich gehört hatte, was du dachtest" zwinkerte ich ihr leicht zu. Viel zu schnell löste sie ihre Wange aus meiner Hand und ich unterdrückte ein seufzen, das meinem Hals hinauf wollte. Sie begann zu lachen als ich sagte, dass ich ihr zeigen wollte, was noch so alles in einem alten Mann steckte. "Das werden wir wohl auf später und die Tanzfläche verschieben müssen" sagte ich leichthin. Sie trat ein, nachdem sie einen Knicks gemacht hatte und ich folgte ihr. Die Gedanken der Gäste schloss ich sofort aus, bevor ich davon noch verrückt wurde. Kurz sah ich mich um und sah dann wieder zu ihr. "Ja stimmt" stimmte ich ihr zu. Sie deutete mir an, wo sie sich hinsetzen wollte und ich nickte leicht. "Geh vor, ich hol uns schon mal was zum trinken" sagte ich leicht lächelnd. "Was kann ich dir mitbringen?" fragte ich sie freundlich und lies langsam ihre Hand los.

Ich hörte seine Antwort und dachte einen moment nach. "Hmm, soviel habe ich doch noch gar nicht Gedacht in deiner nähe als das es dir behilflich sein könnte." sagte ich mit ein Schulter zucken. Ich fragte mich wieso das für ihn wichtig war zu wissen was ich Denke. Wollte er mich besser kennen lernen weil er doch an mir interessiert war? Shit jetzt hatte ich laut Gedacht. Wir gingen in diese Bar und als ich ihmeinen Platz zeigte wo wir uns hinsetzen könnten, meinte er das ich schon mal gehen sollte und er uns was zu trinken holen würde. Ich überlegte einen Moment als er mich fragte was ich trinken wollte. "Nur eine Cola" sagte ich und lies dann nur wiederwillig seine Hand los.Ich sah ihmnoch einen moment hinter her und dann ging ich zu dem Tisch und setzte mich hin. Ich war schon gespannt was er mir zeigen würde, auf der Tanzfläche.

Als ich ihre Antwort hörte musste ich leicht schmunzeln. "Ja noch nicht, aber was nicht ist, kann ja noch werden" antwortete ich ruhig. Kurz darauf hörte ich schon wieder ihre Gedanken und verkniff mir ein grinsen. Doch ihr Blick sagte mir, dass es ihr ebenfalls aufgefallen war. Wir kamen in der Bar an und ich fragte sie, was sie trinken wollte und einen kurzen Moment blieb sie ruhig. Dann sagte sie mir, dass sie eine Cola haben wollte und ich nickte leicht. "Kommt sofort" und mit diesen Worten drehte ich mich um und ging zur Bar. Dort bestellte ich ihre Cola und für mich ein Bier. Als ich es nach einiger Zeit bekommen hatte, zahlte ich und ging mit den Getränken in der Hand zu Priyanka die schon in der Niesche saß. Ich stellte ihr die Cola hin und setzte mich neben sie. "Da bin ich schon wieder" und trank einen Schluck von meinem Bier.

Auf seine Aussage hin, schüttelte ich leicht den Kopf. "Naja jetzt wo ich weiß das du meine Gedanken hören kannst werde ich wohl aufpassen müssen, was ich denke." sagte ich leise und als wir dann in der Bar waren und ich mich in die Niesche gesetzt hatte, beobachtete ich ihn. Er sah wirklich heiß aus, zu heiß um wahr zu sein. Nach einer weile kam er dann wieder zu mir an den Tisch und stellte mir mein Glas Cola hin. Er setzte sich neben mich und damit hatte ich nicht gerechnet. Er war mir so nah. Und ich genoss das irgendwie auch wenn ich das nicht wirklich durfte. "Danke für die Cola." sagte ich liebevoll. Ich nahm mein ein schluck von meiner Cola und sah ihn dann wieder an. "Warum bist du hier her versetzt worden?" fragte ich ihn nun doch, da die neugier siegte.

Sie schüttelte den Kopf als ich sagte, dass es vielleicht noch werden könnte. "Schade" tat ich beleidigt. Als ich die Getränke holte, spürte ich ihren Blick auf mir und ich musste gestehen, es gefiel mir. Ich lies mich auf dem Stuhl neben ihr nieder und sie bedankte sich für die Cola. "Kein Problem" lächelte ich leicht. Als sie ebenfalls einen Schluck von ihrer Cola getrunken hatte, fragte sie mich warum ich hier her versetzt worden war. Ich überlegte einen Moment wieviel ich ihr sagen sollte. "Es hat was mit meiner Mission zu tun. Der Weg von Nyx sozusagen. Also habe ich um meine Versetzung gebeten" erklärte ich ihr. "Und warum bist du hier?" fragte ich sie nun neugierig. Immer wieder sah ich sie von der Seite aus an und ich müsste lügen wenn ich sie nicht atraktiv fand. Doch das würde alles nur schief gehen. Schließlich war sie die Person um die ich mich kümmern sollte. Und das konnte ich nicht richtig, wenn da auch noch Gefühle im Spiel waren. Also besser auf nichts einlassen. Auch wenn es schade war.

Als ich mich für die Cola bei ihm Bedankte, meinte er das das kein Problem sei und ich nickte leicht. Ich fragte ihn warum er hier her versetzt wurde und er meinte das es wegen seiner Mission wäre. Ich hörte ihm weiter zu und dann fragte er auch schon mich warum ich hier sei. Ich sah ihm einen Moment tief in die Augen. "Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Mir wurde nur gesagt das ich nach Tulsa versetzt werde, weil das besser so sei für mich. Und ich weiß nicht wieso." sagte ich ehrlich und zuckte leicht mit den Schultern. Ich nahmnoch ein schluck von meiner Cola und da bemerkte ich wie ich von einem Typen angeschaut wurde, ich hob mein Blick in die richtung und lächelte dem Typen zu. Nicht schlecht der Typ. Ich sah Keenan an "Endschuldige das war nicht für dich bestimmt." sagte ich ehrlich und endschuldigend. Warum soll ich mich eigentlich von Keenan fern halten? Schau weg Anka, er ist kein Typ für eine Frau. schalte ich mir wieder zu erinnerung in mein Gedächtnis und löste mein Blick prompt von Keenan und sah den anderen Typen wieder an, der sich langsam auf den weg zu uns machte.

Als ich ihr sagte warum ich hier war und sie auch fragte warum sie hier sei, antwortete sie mir erst mit einer Gegenfrage, bevor sie antwortete. "Alles hat seinen Grund. Du wirst schon noch raus finden warum du hier bist" sagte ich liebevoll. Sie begann zu flirten und ich begann zu lachen, als sie sich bei mir für ihre Gedanken entschuldigte. Ich sah ihr in die Augen und sie tat es mir gleich. Dann hörte ich wieder ihre Gedanken und zwinkerte ihr leicht zu. Und du denkst der Typ wäre besser? Fragte ich sie in Gedanken, doch da löste sie ihren Blick von mir und sah wieder zu dem Typen rüber, der auf uns zu kam. Ich verdrehte leicht die Augen und lehnte mich lässig mit dem Bier in der Hand zurück. Ich konnte nicht sagen, warum es mich störte, wenn sie mit einem anderen flirtete, aber es war so. Sollte ich versuchen, die Gedanken von dem Kerl zu hören um sie zu warnen? Juhu, ich sollte sie schützen, wusste aber nicht wie. Nyx hätte mir ruhig etwas mehr Anhaltspunkte geben können.

Als ich ihm sagte das ich keine Ahnung hatte, warum ich hier sei und da meinte er das es für alles einen Grund geben würde. Ich hörte ihm weiter hin zu und nickte leicht. "Ja vielleicht werde ich den Grund irgendwann erfahren. Aber ob es mir gefallen wird." sagte ich. Ich endschuldigte mich bei ihm für meine Gedanken und sah ihm weiter hin tief in die Augen. Doch da dachte ich schon weiter und wandte den Blick von Keenan ab. Ich erschrack, als ich seine Stimme in meinen Kopf hörte und sah ihn sofort wieder an. Ich bracuhte einen Moment. Nein er will auch nur eine Nummer schieben, aber bei ihm wäre es mir egal, er bedeutet mir nichts, im gegenteil zu dir. dachte ich nun ehrlich und sah ihm tief in die Augen. Dann schüttelte ich leicht den Kopf. "Aber ich darf nicht." flüsterte ich. Und da kam auch schon der Typ bei uns an und ich sah wie Keenan die Augen verdrehte und sich lässig nach hinten lehnte. *Na kleines* sagte der Typ und dann sah ich den Typen an und lächelte leicht. "Hey." sagte ich mit einem lächeln. *Lust zu Tanzen?* Ich schüttelte leicht den Kopf. "Nein wie du siehst bin ich mit meinem Freund hier." sagte ich zucker süß und nahm Keenans Hand und verschränkte unsere Finger mit einander. Warum ich das jetzt tat wusste ich auch nicht so wirklich. Ich wusste nur das es falsch war jetzt mit demTyp zu Tanzen.

Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Das wirst du wohl erst erfahren, wenn du raus bekommen hast, warum du nun hier bist. Und bis dahin, solltest du es geniesen" grinste ich leicht. "Danach kannst du dir immer noch gedanken machen, ob es dir gefällt" fügte ich immer noch leicht grinsend hinzu. Sie sah mich sofort wieder an als ich in Gedanken zu ihr sprach. Dann hörte ich sie wieder und wir sahen einander in die Augen. Ein warmes Gefühl machte sich in mir breit als ich hörte was sie über mich dachte. Was bedeute ich dir denn? Fragte ich sie. Kurz darauf flüsterte sie, dass sie es nicht dürfte und ich sah sie leicht verwirrt an. Doch ehe ich fragen konnte, stand der Kerl schon bei uns am Tisch. Wie er sie schon begrüßte war ein Witz. Doch ich sagte nichts dazu, denn es war ihr Ding. Sie sagte ihm dass sie mit ihrem Freund hier sei und ergriff dann meine Hand. Wir verschränkten zeitgleich unsere Finger und ich legte ihre Hand auf mein Bein. Dann lies ich ihre Hand wieder los und legte den Arm lässig um sie. Kleines? Seit wann wird denn das als Begrüßung benutzt? Fragte ich sie und musste leicht schmunzeln. Ich zog sie leicht näher an mich heran und sah den Kerl eindringlich an. "Wenn es nicht zu viel verlangt ist, wären wir gern wieder allein" sagte ich höflich. Schließlich saßen wir nicht um sonst in der Niesche in der uns nicht jeder sehen konnte.

Er zuckte leicht mit den Schultern und meinte dann das ich das erst erfahren würde, wenn ich raus bekomme warum ich hier bin und das ich es bis dahin geniesen sollte. Ich wollte schon was darauf erwidern aber da Sprach er ja schon weiter und ich hörte weiter hin zu. Ich nickte leicht. "Ja da hast du wohl recht, aber ich bin nun mal so ich denke eigentlich zu viel über sachen nach und mache mir über Sachen Sorgen wo es eigentlich nicht sein müsste." gab ich ehrlich zu. Als ich ihm sagte das mir das bei dem Typen egal sei, da er mir nichts bedeuten würde, nicht so wie er. Da kam dann auch schon die Frage was er mir bedeuten würde. Ich lehnte mich ein klein wenig näher zu ihm und sah ihm weiter hin tief in die Augen. Du bedeutest mir schon zu viel, für diese kurze Zeit. Und irgendwie versuche ich Abstand zu dir zu bekommen, aber das will irgendwie nicht hin hauen. sagte ich ihm in Gedanken und ich hoffte das er das richtig verstand und wenn nicht das er dann nach fragen würde. Als der Typ dann an unserem Tisch kam und ich sagte das ich mit meinem Freund hier sei und dann auch nach Keenans Hand griff, spielte er das Spiel sofort mit und verschrenkte unsere Finger in einander. Doch dann legte er meine Hand auf sein Bein und legte mir sein Arm um meine Schultern. Mein Herz fing sofort an schneller zu schlagen. Er zog mich etwas an sich und meine Alarmglocken leuteten das das zu viel nähe sei, aber ich konnte mich nicht dagegen wehren. Ich schmiegte mich richtig an ihn und legte mein Kopf an seine Brust und zog tief seinen Duft in mir. Ich genoss den Moment ihm so nah zu sein auch wenn es vorbei ist, sobald der Typ ging. *Warum? Was ist gegen ein Tanz einzuwenden?* fragte er..Ich hörte Keenans Gedanken und musste leicht Schmunzeln. Ich weiß nicht. Vielleicht fand er das cool oder so. Ich wusste das der Typ nicht eher abhauen würde, bis ich ihn naja zeigte das wir wirklich unsere Ruhe haben wollte. Ich setzte mich wieder auf. "Es tut mir leid, du hast doch meinen Freund gehört. Wir möchten gern etwas alleine sein." sagte ich höfflich und sah dann Keenan tief in die Augen. Ich näherte mich seinen Gesicht. Verzeih mir aber er haut sonst nie ab. sagte ich in Gedanken und legte dann sanft meine Lippen auf seine und wartete darauf das er den Kuss erwiderte.

Sie nickte leicht als ich sagte, dass sie es einfach auf sich zukommen lassen sollte. Als sie dann sagte, dass sie sich über Sachen sorgen machte, die eingentlich nicht sein müssten. Ich nickte leicht, denn ich kannte das nur zu gut. Schließlich sprachen wir kurz über mich und ich wollte wissen was ich ihr jetzt schon bedeuten würde. Sie antwortete in Gedanken darauf und ich sah ihr eine Weile nur in die Augen. Ich musste ihr sagen, dass Abstand wohl besser war aber zu viel Abstand war gar nicht gut. Doch jetzt wollte ich es ihr nicht sagen. Sie würde am Schluss nur davon rennen und im Moment genoss ich ihre Gegenwart zu sehr. Ich weiß was du meinst. War alles was ich ihr daraufhin antwortete. Ich konnte ihren Herzschlag spühren als ich meinen Arm um sie legte und sie näher an mich zog. Sie legte dennoch ihren Kopf auf meine Brust und der Kerl blieb beharrlich. "Du hast sie doch gehört. Sie will nicht mit dir tanzen" sagte ich immer noch höflich aber nun etwas bestimmender. Schon hörte ich ihre Antwort auf meine Gedanken und ich grinste in mich hinein. Gut möglich, dass er das dachte. Aber einfallsreich war es auf keinen Fall. Antwortete ich ihr und sie konnte mein Belustigung aus meinen Gedanken hören. Sie setzte sich wieder auf und sah dem Kerl an. Schließlich sah sie mich wieder an und ich erwiderte ihren Blick. Sie kam mir näher und ich hörte die Entschuldigung im gleichen Augenblick wie ich ihre Lippen auf meinen spürte. Ich erwiderte den Kuss, auch wenn es absolut falsch war. Mit der Hand strich ich über ihren Arm und die andere legte ich ihr an die Wange. Ich dachte wir wären uns einig, dass ich es nicht leiden kann, wenn man einfach so über mich her fällt. Sprach ich zu ihr, küsste sie dennoch weiter, nur damit der Kerl endlich abhaute. Ich drang das stöhnen das heraus wollte zurück, musste mir aber selber eingestehen, dass sie fantastisch küssen konnte und ihre Lippen himmlisch weich waren.

Auf meine Gedanken hin sagte er das er wisse was ich meine und ich war erleichtert das er das verstanden hatte, auch wenn ich etwas verwirrt war da er sagte das er wisse was ich meine. Ginge es ihm genauso mit mir oder mit einer anderen Frau? Auch Keenan sagte noch mals höfflich das er mich doch gehört habe zu dem Typen aber er schien hartnäckig zu sein. Deshalb wagte ich auch den Schritt und setzte mich wieder auf. Stimmt das war es wirklich nicht. Ich sagte dem Typen noch mals das ich mit meinem Freund allein sein wollte und dann sah ich Keenan an und er erwiderte meinen Blick. Ich entschuldigte mich in Gedanken bei ihm und dann legte ich auch schon meine Lippen auf seine. Zum glück erwiderte er meinen Kuss und dann hörte ich auch schon seine Gedanken. Ich weiß deshalb sagte ich ja auch schon das du mir verzeihen sollst. gab ich zurück. Ich lies meine Hand in sein Nacken gleiten und fing an mit meiner Zunge seine zu necken. Ich vergas alles um mich herum und genoss den Kuss und seinen Geschmack. Ich knabberte kurz und sanft an seiner Unterlippe und dann entfuhr mir ein leises stöhnen. Ich bemerkte nicht das der Typ schon weg war, aber durch mein stöhnen kam ich wieder zu mir und riss mich mit geweiteten Augen von Keenan los. Ich schlug mir die Hand vorm Mund. "Es...es tut..mir leid. Das hätte ich nicht tun dürfen. Fuck." stammelte ich vor mich hin und stand auf. "Es tut mir wirklich leid." sagte ich noch mals und rannte aus der Bar. Draußen vor der Türe angekommen fluchte ich vor mich her. "So eine scheiße was hast du dir nur dabei Gedacht ihn zu Küssen. Du wusstest doch das er dir gefällt. Oh Anka du bist so bescheuert. Geh ihm aus dem weg das ist das beste." schallte ich mich selber und versuchte mich wieder zu beruhigen und wieder klar zu werden im Kopf.

Sie stimmte mir zu als ich sagte, dass er nicht wirklich einfallsreich gewesen war. Der Kerl schien wirklich verdammt beharrlich zu sein und irgendwie gefiel mir das. Meist zahlte sich beharrlichkeit aus, dennoch nervte es mich im Moment, nein nicht nur im Moment. Man machte einfach keine Frau an, die in Begleitung war. Wann würden das die Menschen nur schnallen?
Wir küssten uns und schließlich hörte ich ihre Gedanken. Bis jetzt hab ich deinen Überfall ja überlebt. Grinste ich leicht an ihren Lippen. Ihre Zunge neckte meine und ich ging auf das Spiel mit ein. Ihr kurzes knabbern an meiner Lippe war unglaublich und ich unterdrückte erneut ein stöhnen. Ihr gelang es nicht, denn sie stöhnte leise in den Kuss, riss sich dann auch sofort von mir los. Sie sah mich mit geweiteten Augen an und schlug sich die Hand auf den Mund. "Ist in Ordnung. Wir leben doch noch" versuchte ich sie zu beruhigen, was mir nicht wirklich gelang. Sie stand auf und stürmte aus der Bar. Ich seufzte, verdrehte die Augen und stand ebenfalls auf. Doch ich ging lässiger hinaus. Ich trat gerade hinaus, als sie ihren Monolog für beendet erklärte und legte meine Hände leicht auf ihre Schultern. "Priyanka?" fragte ich nach und drehte sie zu mir herum. "Was ist los? Es war alles in Ordnung, bis du die Flucht ergriffen hast" fragte ich leise und hob ihren Kopf an und sah ihr in die Augen. Ich beugte mich langsam zu ihr herunter. "Das war der erste Überfall einer Frau, den ich genossen habe" gestand ich ihr in ihr Ohr flüsternd.

Er grinste leicht an meine Lippen und meinte dann das er bis jetzt meinen Überfall ja überlebt habe. Ich sagte oder dachte darauf nichts mehr, den ich genoss zu sehr den Kuss. Als ich dann in den Kuss stöhnte und eine Entschuldigung stammelte und dann aus der Bar stürmte. Wusste ich im ersten Moment nicht wohin und Fluchte laut vor mihc her. Irgendwann spürte ich Hände auf meine Schultern und dann hörte ich meinen Namen und wurde umgedreht. Ich hielt den Blick gesengt doch Keenan hob mein Kopf an, so das ich ihm tief in die Augen sehen konnte. Ich hörte was er sagte und musste leise seufzen. "Ich hätte das nicht tun dürfen." sagte ich leise und dann beugte er sich zu meinem Ohr und was er mir dann flüsternd gestand lies mein Herz schneller schlagen. Oh verflucht ich durfte mich nicht in ihn verlieben. Nein auf keinen Fall. Sowas Endet nur in einer Katastrophe. "Ich hätte dich nicht einfach Küssen dürfen und mich dann so gehen lassen. Ich mein es sollte nur eine Show werden, aber das ist es nicht gewesen. Nicht von meiner Seite aus und das darf nicht sein. Auch wenn es mir sehr gefallen hat und ich gern mehr wollen würde, muss ich Abstand zwischen uns bringen." sagte ich leise und ich wusste das mich das Umbringen wird, den ich genoss seine nähe jetzt schon viel zu sehr. Ich straffte meine Schultern und versuchte das glitzern meiner Augen weg zu blinzeln und hielt ihm dann meine Hand. "Freund?" fragte ich leise. Den mehr konnte ich nie für ihn sein und er auch nicht für mich. "Ich Danke dir für den Abend. Ich werde jetzt gehen." sagte ich immer noch leise und verlor mich erneut in seine Augen. Innerlich hoffte ich das er mich nicht so einfach gehen lassen würde, aber andere Seite war es das beste.

Sie antwortete nicht auf meine Gedanken. Den Kuss schien sie genau wie ich auch, zu geniesen. Doch kurz darauf rannte sie raus und ich ging ihr hinterher. Ich drehte sie zu mir herum und sie seufzte als ich ihren Kopf anhob. "Jetzt hör auf damit. Es ist passiert und keiner von uns kann es rückgängig machen. Alles ist in Ordnung" versuchte ich sie weiter zu beruhigen. Ich gestand ihr flüsternd, dass es mir gefallen hatte und ich sah an ihrem Hals, wie schnell ihr Herz schlug. Langsam senkte ich meinen Kopf noch etwas und strich mit der Nase leicht über ihren Hals, bevor ich tief ihren Duft einsog. Dann sah ich ihr wieder in die Augen und sie sprach weiter. Ich hörte ihr zu und schüttelte leicht den Kopf. "Nein du musst nicht auf Abstand gehen Priyanka. Es war doch nur ein Kuss. Egal aus welchen Gründen" sagte ich leicht bestimmend, denn es war doch nur ein Kuss. Sie straffte ihre Schultern, blinzelte und hielt mir ihre Hand hin, die ich verwirrt ansah. "Freunde?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Dieses Stadium werden wir wohl nie erreichen" sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihr. Dennoch nahm ich ihre Hand und zog sie etwas näher. Als sie sich schließlich bei mir für den Abend bedankte und meinte, dass sie jetzt gehen würde, beugte ich mich wieder zu ihr runter. Unsere Blicke fesselten sich ineinander. "Ich bringe dich zurück" sagte ich entschlossen und lies keinen Zweifel daran, dass ich das tun würde. Sie könnte es mir nicht ausreden. "Ich habe das Gefühl, ich muss dir ein paar Sachen erklären" sagte ich ehrlich aber auch leicht wiederwillig. Ich hatte noch immer keine Ahnung was ich ihr sagen sollte und vor allem wie ich es ihr sagen sollte. Wie viel könnte sie verkraften? Ich schloss seufzend meine Augen. "Lass uns gehen" sagte ich schließlich und richtete mich wieder zu meiner vollen Größe auf.

Er sagte das ich aufhören sollte und das es nun mal passiert ist und es keiner Rückgängig machen könne und das alles in Ordnung sei. Ich seufzte erneut. "Ich will es ja gar nicht rückgängig machen, ganz im Gegenteil." sagte ich leise und ich wusste das er verstanden hatte was ich damit meinte und ich brauchte es nicht auszusprechen, das ich ihn am liebsten noch mal Küssen wollte. Er hörte mir zu und schüttelte dann mit dem Kopf. Und dann meinte er das ich nicht auf Abstand gehen muss und das es nur ein Kuss war. Das gab mir irgendwie ein stich in mein Herzen und ich verzog für ein Bruchteil der Sekunde mein Gesicht schmerzahft. Es war also nur ein Kuss für ihn der nichts bedeutet hatte. Nun war ich die jenige die den Kopf schüttelte. "Für dich war es vielleicht ein unbeteutender Kuss aber nicht für mich." sagte ich leise. Als ich dann meine Schulter straffte und ihn meine Hand hin hielt, sah er mich verwirrt an und Sprach dann eher mit sich selber als mit mir. "Ich weiß nicht ob wir das jemals erreichen aber ich möchte es gern versuchen, den dich ganz aus mein leben streichen wollte ich nun auch nicht." sagte ich ehrlich. Er nahm meine Hand und ich war auf eine Art erleichtert. Dann zog er mich etwas näher an sich ran und beugte sich etwas zu mir runter. Ich sah ihm tief in die Augen genau wie er mir auch und dann meinte er bestimmend was mir sagte das es da keine weitere Diskussion gab, das er mich zurück bringen würde. Und dann sagte er was was mich total verwirrte. "Was musst du mir erklärung und warum?" fragte ich nun nach. Was hatte das alles zu bedeuten? Ich seufzte und schloss seine Augen und dann meinte er das wir gehen sollten und er richtete sich wieder auf. Ich nickte leicht. "Erklärst du es mir was los ist?" fragte ich ihn nun leise und machte mich dann auf den weg zurück zur Schule.

Sie seufzte erneut und meinte, dass sie es gar nicht rückgängig machen wollte. Ich legte den Kopf leicht schräg. "Was hällt dich dann davon ab?" fragte ich sie neugierig. Denn das verstand ich nun wirklich nicht. Wenn sie es doch wollte, und ich den ersten Überfall schon überlebt hatte, würde ich den nächsten doch wohl auch überleben. Sie verzog schmerzhaft das Gesicht als ich sagte, dass es doch nur ein Kuss war. Da schüttelte sie auch schon den Kopf und sagte, dass es für sie nicht nur ein unbedeutender Kuss war. Das hatte ich mir schon gedacht, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. "Für mich war er auch nicht unbedeutend Priya, wirklich nicht" gestand ich ihn nun aufrichtig und ehrlich. Ich sprach mit mir selber, dennoch antwortete sie darauf und ich schüttelte ihre Hand und meinen Kopf. "Nein das werden wir nie hinbekommen. Niemals werden wir nur Freunde sein Priya" flüsterte ich.
Sie wurde verwirrt als ich sie zu mir gezogen und ihr gesagt hatte, dass wir reden sollten. Viel konnte ich ihr nicht sagen. Nein ALLES würde ich ihr nicht sagen. Ich hörte ihre Frage, antwortete aber nicht darauf. Schloss stattdessen meine Augen und seufzte. Erst als wir uns einig waren zurück zu gehen, fragte sie erneut nach ob ich es ihr erklären würde. "Ja ich erkläre es dir, aber du musst mir was versprechen" forderte ich sie auf und lief neben ihr den Weg zur Schule zurück. Es war absolut unmöglich ihr alles zu sagen. Und eigentlich wusste ich noch nicht mal, wie ich es anfangen sollte.