Auf dem Flur

Ich schloss die Tür meiner Wohnung ab und steckte den Schlüssel in meine kleine Tasche, die ich immer bei mir trug. Ich hatte heute ein paar wichtige Sachen zu erledigen, vor allem musste ich einen Vampyr aus der Schule werfen, der hier nichts mehr zu suchen hatte. Ich wusste, dass es Faith die ganze Zeit nicht besonders gut ging, sie immer daran denken musste, aber wenn es jetzt, da er wieder hier war, schlimmer werden würde, wäre es nicht nur für sie das beste wenn er wieder verschwand.
Er hätte sie in dem Glauben lassen sollen, dass er Tod sei. Irgendwann hätte sie vielleicht damit umgehen können und ein einigermaßen vernünftiges Leben führen können.

Ich zog die Tür zu und schloss ab steckte der Schlüssel in der Hosen Tasche. Ich machte mich auf den weg um was an die Luft zu gehen. Da sah ich dann Raquel ich legte mein Hand auf mein Herz >>Sei Gesegnet << grüste ich lächelnd

Ich wollte gerade los laufen, als Randy - ein Sohn des Erebos - auf mich zu kam und mich mit leichtem lächeln aber respektvoll grüßte. Ich tat es ihm gleich und verneigte mich ebenfalls. "Sei gesegnet Randy."
"Kann ich dich ein Stück begleiten?" fragte ich freundlich nach, denn den gleichen Weg hätten wir ja. Unsere Krieger waren schon richtige Leckerbissen, aber alle noch so jung.

Als Raquel zurück grüßte und fragte ob sie mir ein stück begleiten könnte sah ich sie an >>Natürlich können Sie das << sagte ich mit ein freundlicher lächeln. >>ich würde mich darüber sehr freuen so eine charmante Begleitung zu haben<< sagte ich mit einem charmanten lächeln.
Langsam liefen wir los

Ich nickte dankend als er mir zugestand ihn zu begleiten. Als er dann hinzufügte, dass er sich über so charmante Begleitung freuen würde, lächelte ich ihn liebevoll an. "Sehr freundlich Randy."
Gemeinsam gingen wir den Flur entlang. "Wie lange kenne ich dich schon? Fünf Jahre? Meinst du nicht, jetzt da du ein Sohn von Erebos bist, mich beim Vornamen ansprechen zu können?" bot ich ihm fragend an.

Ich lächelte als ich ihre Worte hörte >>danke <<. Wir gingen weiter den Flur entlang.
>> Wir kennen uns fünf Jahre ja und wen Sie das möchten dass wir uns mit Vorname ansprechen habe ich nichts dagegen << antworte ich auf ihre Fragen.

Er lächelte als ich ihm antwortete. "Gerne." nickte ich leicht als er sich bedankte. Ich begann auf seine nächsten Worte leicht zu lachen. "Gut. Würdest du dann bitte auch das 'Sie' weg lassen und mich einfach Raquel nennen? Da fühl ich mich ja noch älter als ich es ohne hin schon bin." sagte ich leicht lachend und schüttelte den Kopf. "Wohin wolltest du denn gehen?" fragte ich neugierig nach und sah ihn leicht lächelnd an.

Ich grinste als sie sagte ich sollte das ´Sie´ weg lassen. >>Kein Problem las ich weg find ich sowie so besser blödes vornehmes zeug<< lächelte ich.
>> Ich wollte eigentlich an die Luft also bisschen spazieren oder so << antworte ich fröhlich und setzte ein Lächeln auf. >> Und du charmante frau? Du hast bestimmt was zu arbeiten oder? << fragte ich mit ein wenig Neugier und sah sie an.

Ich lachte leise. "Vornehm ist eigentlich nicht blöd aber da wir uns nun doch schon etwas kennen können wir ruhig darauf verzichten." sagte ich noch immer leicht lachend. Als ich ihn fragte, wo er hin wolle, sagte er mit einem fröhlichen lächeln, dass er etwas spazieren gehen wollte. Und bei seiner Frage seufzte ich leicht. "Ja eigentlich schon. Ich wollte einen Vampyr aus der Schule werfen, der hier nichts mehr verloren hat. Doch ich denke, das Chaos ist nicht mehr aufzuhalten, also.." ich zuckte mit den Schultern. "Was denkst du, du kennst die Geschichte von Faith.. Wird sie es schaffen, demjenigen zu begegnen, der sie umbringen wollte?" fragte ich neugierig, da er eine neutrale Person war und durch seinen Job hier, viel mit den Schülern zu tun hatte..

Ich überlegte kurz und setzte ein ernstes Gesicht auf. >> Es wird schwer für Faith aber sie wird es schaffen sie eine starke Schülerin << ich sah kurz nach denklich zur Boden >> wir werden ihr aber helfen müssen um alles zu verarbeiten, weil ganz allein wird sie es nicht ganz schaffen denke ich <<
Ich sah zu Raquel >> und was denkst du Schaft sie es oder nicht << fragte ich ihr

Randy schien einen Moment zu überlegen und setzte ein ernstes Gesicht auf. Ich nickte leicht auf seine Aussage und lies es mir durch den Kopf gehen. Er schwieg einen Moment bevor er weiter sprach und wieder nickte ich leicht. Als er mich dann fragte, was ich denken würde, atmete ich tief durch. "Sie ist stark, da hast du recht aber sie traut sich einfach nicht genug zu. Und verarbeiten wird sie es aber gewiss nicht so wie wir es und vorstellen." sagte ich leicht seufzend. "Sie wird es ihm verzeihen, weil sie ihn liebt. Aber sie wird damit einigen vor den Kopf stoßen. Ihre Freunde kommen in ein paar Stunden zurück und ich denke, die werden nicht sehr begeistert davon sein ihn noch am Leben zu sehen und dann auch noch bei ihr." schloss ich das ganze. "Da kommt viel Arbeit auf uns zu." sagte ich ehrlich und ging weiter. "Wo wollen wir denn hin gehen?" fragte ich um einen leichten Themawechsel zu machen..

>> Wir werden sehen wie ihre Freunde da drauf reagieren << sagte ich >>ja da kommt wirklich viel Arbeit auf uns zu << ich seufzte
Sie fragte mich wo wir hin gehen wollten da sah ich sie an >> wir? << fragte ich >> ich dachte du hast noch was zu tun? << ich ließ mir die Möglichkeiten durch den Kopf gehen wo man hin gehen konnte
>>Keine Ahnung wo möchtest du denn hin? <<

Ich nickte leicht als er sagte, dass wir abwarten sollten wie ihre Freunde darauf reagierten. "Ja da hast du recht." und erneut nickte ich als er mich seufzend bestätigte.
Er schien leicht verblüfft zu sein als ich ihn fragte wo wir nun hingehen würden. Ich nickte leicht lächelnd. "Ja ich hätte noch was zu tun, aber ich will Faith erst ein wenig Zeit geben, bevor ich Jace raus werfen muss. Er gehört hier nicht mehr rein, denn er ist weder ein Krieger noch ein Mentor." antwortete ich daraufhin und atmete tief durch.
Er hakte nach und ich zuckte mit den Schultern. "Egal, Hauptsache frische Luft." sagte ich liebevoll. "Begleitest du mich denn mit zur Eiche?" fragte ich neugierig nach..

>> gibt Faith ein wenig Zeit ich weiß das Jace hier nicht mehr hin gehört aber er sollte die Chance bekommen um Faith alles zu erklären << sagte ich.
Als sie sagte Hauptsache an frische Luft und ob ich ihr begleite zur alten Eiche sah ich sie an
>> aber gerne begleite ich dir << ich lächelte leicht und wir Verliesen gemeinsam das Gebäude richtung alte eiche

William wollte lachen, entschied sich dann aber doch um. Als ich dann seine Worte hörte musste ich grinsen. "Dann musst du aber mit in den Club kommen und nicht Faith, wenn du mich verrucht sehen willst."konterte ich seinen Spruch. Als er sagte dass er Faith liebte nickte ich nur, denn ich wusste wirklich nicht was ich noch sagen sollte. "Du denkst also ich liebe dich, nun wenn dass so ist, müsstest du mich auch lieben, denn du neckst mich ebenfalls!" gab ich zurück. HaHa... Was er kann kann ich schon lange. "Heiß? Nee eigentlich auch nicht, ich will gewöhnlich aussehen, nicht so das man mir meinen Status ansieht, verstehst du?"sagte ich ehrlich. "Weg von dem Tussen-Image, denn das bin nicht ich. Ich geh ja schon" Doch da spürte ich schon seine Hand in meinem Rücken und wie er mich rausschob, dann standen wir auf dem Flur vom Mädchenwohntrakt. Wir liefen die ganze zeit neben einander her und ich genoss seine Nähe richtig. Ich bekam gar nicht richtig mit wie wir das Gebäude verließen und ein neues betraten. Ich schaute mich die ganze Zeit um und fand alles hier einfach nur schön.

Ich grinste. "Gut ich komm mit. Soll ja nicht heißen, dass ich mich drücke." sagte ich grinsend. Nun fing ich das lachen an und schüttelte den Kopf. "So hätte ich es zwar nicht ausgedrückt, aber gut. Ich gestehe dir meine Liebe weil ich dich soo gern necke." zwinkerte ich. "Und gestehst du auch?" ich sah sie herausfordernd an.
Als ich sie erneut musterte und dann sagte, dass sie auch Heiß aussehen würde, meinte sie, dass sie das auch nicht wollte. "Hmm.. ich denke gewöhnlich wirst du nie aussehen. Genau wie wir alle hier. Aber Tussihaft siehst du gerade nicht aus.." beruhigte ich sie.
Ich führte sie durch die Flure und die Gebäude. Vor meiner Wohnung blieb ich stehen und schloss die Tür auf. "Darf ich bitten." grinste ich und hielt ihr die Tür auf, damit ich sie eintreten konnte..

Er stimmte mir nach dem Kuss zu das alles geklärt sei, doch in seinem Blick sah ich dass es ihm wie mir ging und nichts geklärt war. Auf meine Antwort hin, dass shoppen gehen mit Faith Strafe genug sei nickte er nur. Ich hatte also recht.
Er muss meine Anspannung gespürt haben, denn er versuchte mich zu beruhigen und erklärte mir dass der Concealer in meinem Badezimmer liegt. "William, mein Beschützer."sagte ich stolz und es klang wirklich toll. "Ist ein tolles Gefühl einen eigenen Bodygard zu haben." sagte ich noch zusätzlich.
Als ich in die Jacke geschlüpft war und mich bedankte meinte er nur gerne, es klang noch etwas rau, aber auch sanft zugleich.
Als er meine Hand nahm, war mir als würde ich schweben. Es war wirklich um mich geschehen, doch ich wusste auch dass die Konstellation Jungvampyr Vampyr nicht funktionieren kann. Er zog mich aus dem Schlafzimmer zum Flur, doch bevor wir die Wohnung verließen schnappte er sich auch noch eine Jacke. "Ja lass uns die Stadt erkunden."sagte ich sanft. Eigentlich wollte ich seine Wohnung gar nicht verlassen. Dann standen wir auch schon auf dem Flur vom Mentorentrakt und waren auf dem Weg nach draußen.

Als ich versuchte sie zu beruhigen, hätte ich bei ihren stolzen Worten fast das lachen angefangen, hielt mich aber gerade noch damit zurück. "Bodyguard? Na besser als nichts." sagte ich gespielt beleidigt.
Sie lies mich gewähren und ihre Hand halten, während wir die Wohnung verließen. Ich zog sie hinter uns zu und zwinkerte Adriana leicht zu. "Du kannst tanzen." sagte ich feststellend. "Gut?" fragte ich nach und sah sie neugierig an. Bei uns in Kuba gibt es ein Sprichwort, wer sich auf der Tanzfläche bewegen kann, kann es auch im Bett. Für Faith und auch für mich ist tanzen gleich Sex.. mit dem richtigen Partner sogar besser als jeder Orgasmus.
Ich lies ihre Hand nicht los und schon verliesen wir das Gebäude, gingen durch den Park, direkt in die Stadt..

Ich zuckte mit der Schulter als er mich nun fragte, ob wir zu mir oder zu ihm gingen. "Ist doch egal, der Weg ist der gleiche." sagte ich lächelnd und drehte mich schließlich um und ging zum Wohntrakt zurück. Er sah mir kurz hinterher und dann hörte ich seine Schritte, die mir folgten.
Ein letzter Blick über die Schulter zu ihm und dann verschwand ich auch schon im Haus. Ich lief den Flur entlang, und lehnte mich schließlich zwischen unseren Wohnungen an die Wand. Randy schloss zu mir auf und ich zog ihn an mich. "Also wo hin nun?" fragte ich ihn leise und sanft. Wobei ich meine Finger über seinen Bauch nach oben gleiten lies. Diese Muskeln - einfach ein Traum. Ich legte den Kopf leicht schräg und sah ihn verführerisch an. Was eigentlich gar nicht meine Art war, aber ich hatte ja schon so einiges gemacht, was nicht typisch für mich war, da wunderte ich mich nun auch nicht mehr darüber. Langsam streckte ich mich zu ihm hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Da Schüler hier nichts zu suchen hatten, war es mir auch egal. Sollte es zwar nicht, weil einige der Lehrer auch nicht gut darauf reagieren würden wenn sie mich hier mit einem so jungen Typen knutschen sahen.

Sie noch einmal über ihre Schulter und verschwand im Haus. Sie lief den Flur entlang und lehnte sich zwischen unsere Wohnungen an die Wand. Als ich bei ihr angekommen war zog sie mich an sich ran. Sie fragte wohin wir nun gehen und ließ ihre fingen über mein Bauch hoch gleiten. >>las uns zu mir gehen << sagte ich leise.
Sie legte ihr Kopf schief und sah mich verführerisch an. Langsam streckte sie sich zu mir hoch und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss. Nach einiger Zeit löste ich den Kuss und sah sie in die Augen.
Ich holte meine Schlüssel aus den Hosentaschen und schloss die Tür auf. ich nahm Raquel´s Hand und zog sie rein. Ich zog sie an mich ran und küsste sie leidenschaftlich. Mit meinem Fuß schloss ich die Tür

Er nickte leicht und sagte dann ruhig dass er das nicht wolle. Ich war erleichtert und nickte stumm. Was sollte ich dazu auch noch großartig sagen? Er strich mir durchs haar als ich mit dem Rücken zu ihm stand, dass war ein schönes Gefühl. Ich habe mich anscheinend echt in ihm getäuscht, ich war auch froh dass es so war. Doch ein kleiner Wermutstropfen bleibt, er wusste nicht was er will.
Auf meine Frage hin legt er den Kopf schief und antwortet dann zu ihm, da ich meine Sachen noch dort liegen lassen hab und wir uns dort in Ruhe unterhalten konnten. "Ja lass uns zu dir gehen."sagte ich sanft. Er küsste sanft meine Stirn, dann legte er den Arm um mich und wir gingen zurück zur Schule...
Die meiste Zeit liefen wir schweigend nebeneinander her. "Will?"fragte ich vorsichtig nach. Als wir auf dem Flur der Mentoren angekommen waren.

Als ich ihr sagte, dass ich das nicht wollte, sah ich die Erleichterung in ihren Augen und sie nickte stumm. Ich konnte mir so gut vorstellen, was sie in der Vergangenheit durchgemacht haben muss. Mir erging es nicht anders und das machte das aus mir was ich war. Ich suchte meinen Spaß und wenn ich ihn hatte, suchte ich mir den nächsten..
Sie war seit langem die einzige, die mich zum nachdenken brachte. Und ich war ihr dafür sogar dankbar.
Sie stimmte mir schließlich zu, zu mir zu gehen und ich war erleichtert darüber. Für sie war es leichter zu mir zu kommen, ohne dass gleich gerede entstand, anders herum war es da schon etwas schwieriger.
Wir liefen schweigend nebeneinander her und ich dachte ein wenig nach. Doch immer wieder ging mein Blick zu ihr und konnte mich dafür Ohrfeigen, dass ich nicht wusste was ich wollte. Als wir auf dem Flur ankamen, fragte sie vorsichtig nach und ich sah sie wieder an. "Was ist los?" fragte ich eher besorgt als alles andere. Wollte sie jetzt doch gehen? Ich könnte es ihr nicht verübeln.. Dennoch gab ich die Hoffnung nicht auf, dass sie doch mit rein kam und noch ein wenig blieb.

Als ich fragend seinen namen sagte fragte er direkt nach was los sei.
Ich sah ihm in die Augen und sagte dann"Spiel bitte nicht mit mir, okay?". Das würde ich nicht verkraften denn ich war dabei mich ernsthaft zu verlieben. Ich musste es ihm sagen, sonst wüsste er doch gar nicht was mit mir los ist. "Ich weiß nicht ob du das auch gemerkt hast, diese Spannung die immer wieder zwischen uns ist und die uns magisch anzieht, aber ich spüre sie sehr deutlich. ich weiß nur nicht wie das funktionieren soll bzw. was sie uns sagen soll." sagte ich ehrlich. Dann kamen wir auch schon vor seiner Wohnung an.

Wir sahen uns tief in die Augen und liefen dabei weiter zu meiner Wohnung. Ich hörte ihre Worte und nickte leicht. "Das hatte ich nicht vor, kleines." sagte ich ehrlich. Anfangs vielleicht, aber je mehr Zeit ich mir ihr verbrachte, wollte ich das nicht mehr. Ich wollte sie nicht benutzen wie all die anderen, die ich nur zum Vergnügen und zum Vergessen gefickt hatte.
Sie sprach weiter und riss mich somit aus meinen Gedanken. Wir blieben vor meiner Wohnung stehen und ich schloss sie auf. "Ich spüre es auch. Wohl noch mehr als du aber auch ich weiß nicht was das zu bedeuten hat." gestand ich ihr und lies sie vor gehen. Als ich dann nach ihr eingetreten war, machte ich die Tür wieder zu.. "Setz dich doch.." sagte ich leise und ich versuchte immer mehr das raue aus meiner Stimme heraus zu halten..